| | | Geschrieben am 20-07-2018 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu verkaufsoffenen Sonntagen
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 Bielefeld (ots) - Der im 4. und 5. Jahrhundert in Le Mans lebende
 und in Paderborn bestattete Bischof Liborius galt als Brückenbauer.
 Selbst er wäre jedoch vermutlich als Streitschlichter zwischen der
 Gewerkschaft Verdi einerseits sowie der Stadt Paderborn, dem Handel
 und einem Teil der in den Läden Beschäftigten überfordert. Der Streit
 steckt in einer Sackgasse fest und muss zunächst juristisch und dann
 erneut politisch gelöst werden. Im Fall des Paderborner Liborifestes
 nutzt Verdi geschickt eine offenbar im Gesetz vorhandene Lücke, um
 die sonntägliche Öffnung von Geschäften außerhalb der Innenstadt zu
 verhindern. Möglicherweise hat es die neue NRW-Landesregierung in
 ihrem Drang, die Wirtschaft zu entfesseln, mit der Detailgenauigkeit
 nicht so ernst genommen. Dabei sollte es im konkreten Fall eigentlich
 keinen Zweifel geben, dass Libori ein Fest der ganzen Stadt
 Paderborn, ja sogar der Region ist - nicht nur der City. Wenn der
 Heilige Liborius also schon keine Brücke zwischen den streitenden
 Parteien bauen konnte, so sollte er nun wenigstens der
 NRW-Landesregierung helfen, das Gesetz so neu zu abfassen, dass es
 künftig rechtssicher sein wird.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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