| | | Geschrieben am 20-07-2018 Westfalenpost: Diesel: Das Problem ist woanders
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 Hagen (ots) - Exportschlager? Das klingt ja toll. Afrika und
 Osteuropa kaufen uns die alten Diesel-Kisten ab, die hierzulande
 niemand mehr haben will, weil sie die Luft verpesten und in immer
 mehr Städten mit Fahrverboten belegt werden. Natürlich ist das nicht
 toll. Erstens zahlen die Autobesitzer in Deutschland drauf, weil sie
 auch beim Export ihrer Fahrzeuge einen dicken Abgas-Skandal-Abschlag
 einkalkulieren müssen. Den großen Reibach wird da niemand machen. Und
 zweitens wird das Problem ja nur verlagert: Nun schädigen die
 Selbstzünder Umwelt und Bevölkerung in einem anderen Teil der Erde.
 Die Probleme sind nicht weg, weil wir sie nicht mehr sehen. Das
 Prinzip ist nicht neu. Als die Bundesregierung  vor gut zehn Jahren
 die Abwrackprämie erfand, um die Konjunktur anzukurbeln, landeten
 anschließend unzählige Altautos rechtswidrig im Ausland. Unter dem
 Strich bleibt die Erkenntnis: Verantwortlich für das ganze Dilemma
 sind nicht die Verbraucher, sondern die Autohersteller. Dass sie in
 Deutschland nicht im Sinne der Kunden zur Rechenschaft gezogen
 werden, ist der Skandal im Skandal.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalenpost
 Redaktion
 
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