| | | Geschrieben am 27-06-2018 Alice Weidel: EU-Beitrittsgespräche und "Flüchtlingsdeal" mit der Türkei beenden
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 Berlin (ots) - Zur Ankündigung der EU, als Reaktion auf die
 Türkei-Wahlen die Zollunion mit der Türkei vorerst nicht weiter
 auszubauen, erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen
 Bundestag, Alice Weidel:
 
 "Das Einfrieren der Zollunions-Verhandlungen ist halbherzig und
 inkonsequent. Ökonomie und Freihandel werden dabei unzulässig mit
 politischen und Menschenrechtsfragen vermengt.
 
 Nach der neuerlichen Bestätigung des Erdogan-Kurses in den letzten
 Wahlen ist vielmehr die sofortige Beendigung der
 EU-Beitrittsgespräche mit Ankara überfällig. Die Vorstellung, eine
 autoritäre islamistische Diktatur zum EU-Mitglied zu machen, ist
 absurd. Die konsequente Haltung der österreichischen Regierung in
 dieser Frage verdient deshalb volle Unterstützung.
 
 Deutschland und die EU müssen sich im Verhältnis zur Türkei
 ehrlich machen. Der sogenannte ,Flüchtlingsdeal' ist von fragwürdigem
 Nutzen, macht aber Brüssel und Berlin erpressbar. Auch dieses
 Abkommen muss deshalb gekündigt werden.
 
 Die EU-Staaten müssen stattdessen die Sicherung der Grenzen und
 die Unterbindung illegaler Migration auf nationaler und EU-Ebene
 wieder selbst in die Hand nehmen. Es ist nicht länger hinnehmbar,
 dass die deutsche und europäische Politik sich wegen eigener
 Unentschlossenheit in der Migrationspolitik von dem
 Möchtegern-Autokraten Erdogan am Gängelband führen lässt."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Christian Lüth
 Pressesprecher
 der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
 Tel.: 030 22757225
 
 Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
 
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