| | | Geschrieben am 27-06-2018 EZB-Geldpolitik basiert auf günstigem Wohnen / Der Präsident der EZB, Mario Draghi, darf sich für seine Geldpolitik nicht auf fragliche Zahlen aus dem Statistischen Bundesamt stützen (FOTO)
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 Berlin (ots) -
 
 Die EZB informiert heute über ihre Geldmengenstatistik. Sie stützt
 sich bei ihren Entscheidungen auf die Teuerungsraten in der
 Euro-Zone. Das Statistische Bundesamt ist für die Errechnung der
 Inflation in Deutschland verantwortlich, auf der dann maßgeblich die
 Europolitik begründet wird.
 
 Bernd Kölmel, Vorsitzender der Liberal-Konservativen Reformer (LKR
 - Die Eurokritiker), wundert sich:
 
 "Mieten sind im Warenkorb nur mit etwa 20 % enthalten. Das ist
 fragwürdig genug. Dass aber auch fiktive Mieten von selbstgenutzten
 Immobilien berücksichtigt werden, verzerrt das Bild völlig."
 
 "Uns liegt die regionale Statistik für angebliche
 Bruttomietsteigerungen im Land Berlin vor. Die Behördenleitung gibt
 selbst in Zeiten des größten Immobilienbooms in Berlin moderate
 Verbraucherpreissteigerungen an. Denn dort seien die Bruttomieten nur
 im Durchschnitt jährlich um 1 % gestiegen. Klingt zu schön um wahr zu
 sein. Oder glauben Sie wirklich, dass Ihre Bruttomiete dort pro Jahr
 von jetzt 1.000 Euro nur auf 1010 Euro steigen würde?"
 
 "Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Inflation muss
 die Realität abbilden. Nur in Planwirtschaften müssen Behörden der
 Regierung schöne Zahlen liefern, weil die realen Zahlen der
 Wirtschaft immer schlechter werden."
 
 "Mieten in Ballungsräumen, wie z. B. in Berlin, sind in
 Wirklichkeit viel mehr gestiegen. Das sagt Ihnen die persönliche
 Erfahrung, wenn Sie selbst eine Wohnung suchen oder der
 Mietpreisspiegel, der als Referenz gilt, wenn Sie vermieten wollen.
 Das sagt Ihnen auch Ihr Vermögensberater, der Ihnen zu Betongold rät,
 weil er über die durch die Euro-Rettung aufgeheizten Preise auf dem
 Immobilienmarkt Bescheid weiß."
 
 "Die Inflationsrate berücksichtigt überhaupt nicht die Entwicklung
 der Vermögenspreise. Genau dort haben wir aber ungesunde
 Preissteigerungen. Die so geschönte Inflationsstatistik ist die
 Grundlage für die heutige Europolitik, die historisch einzigartige
 Minuszins-Geldpolitik der EZB."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Stephanie Tsomakaeva
 Pressesprecherin
 Tel. 0172/5726572
 Stephanie.Tsomakaeva@lkr.de
 
 Original-Content von: LKR - Die Eurokritiker, übermittelt durch news aktuell
 
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