| | | Geschrieben am 27-06-2018 stern: Rheinmetall bahnt Geschäfte mit Aserbaidschan an
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 Hamburg (ots) - Der Rüstungskonzern Rheinmetall versucht Geschäfte
 mit der Kaukasusrepublik Aserbaidschan anzubahnen. Wie das Hamburger
 Magazin stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe
 berichtet, unterzeichnete der Rheinmetall-Manager John Taylor Mitte
 Juni gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Minister für
 Rüstungswirtschaft eine Absichtserklärung über eine künftige
 "bilaterale Kooperation". Die Unterzeichnung fand auf der
 Rüstungsmesse Eurosatory bei Paris statt. Bereits Anfang April hatte
 der frühere Bundesminister und heutige Rheinmetall-Cheflobbyist Dirk
 Niebel offenbar den aserbaidschanischen Botschafter in Berlin
 getroffen. Die Botschaft des Landes hatte das per Twitter verbreitet,
 die Nachricht dann aber rasch wieder gelöscht.
 
 Für Aserbaidschan wie auch für das Nachbarland Armenien gilt ein
 Waffenembargo der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in
 Europa (OSZE). Es wurde im Jahr 1992 verhängt, als zwischen
 Aserbaidschan und Armenien blutige Kämpfe um die Region Berg Karabach
 ausbrachen. Der Kriegszustand wurde nie offiziell beendet, immer
 wieder flackern Kämpfe auf.
 
 Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (Linke) verlangte jetzt
 gegenüber dem stern von der Bundesregierung, sie solle
 "sicherstellen", dass die Rheinmetall AG nicht "die deutsche
 Rüstungsexportkontrolle umgeht und das Waffenembargo der OSZE gegen
 Aserbaidschan unterläuft". Ausfuhren von Rüstungsgütern nach
 Aserbaidschan genehmige man "nur in Ausnahmefällen", sagte ein
 Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums. Rheinmetall ließ Fragen
 des stern unbeantwortet.
 
 Diese Vorabmeldung ist nur mit Nennung der Quelle stern zur
 Veröffentlichung frei.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Sabine Gruengreiff,
 Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
 Tel. 040 3703 2468
 
 Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell
 
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