| | | Geschrieben am 27-06-2018 Solidaritätszuschlag: Es geht auch ohne
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 Berlin (ots) - Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags
 debattiert heute über die Zukunft des Solidaritätszuschlags. Im
 Zentrum steht dabei die Frage, ob der "Soli", wie von der
 Bundesregierung geplant, auch nach 2020 weiter erhoben werden darf
 und ob die geplante Beibehaltung ab 2021 für Jahreseinkommen über
 61.000 Euro verfassungskonform ist.
 
 Mit einer Anzeige in der BILD-Zeitung bringt die Initiative Neue
 Soziale Marktwirtschaft (INSM) die Debatte um den "Soli" heute auf
 den Punkt: Es geht auch ohne. Auf der Anzeige sind zwei Portraits von
 Bundesfinanzminister Olaf Scholz zu sehen. Eines aus Scholz' "jungen"
 Jahren mit voller Lockenpracht und ein aktuelles Bild ohne. Dazu die
 Unterzeile: "Lieber Herr Scholz, ein schlauer Kopf braucht keine
 Haare - ein guter Finanzminister keinen Soli. Darum: Soli abschaffen
 für alle ab 2020."
 
 Der ernste Hintergrund: Bereits vor einem Jahr hatte die INSM
 darauf hingewiesen, dass die Beibehaltung des Solidaritätszuschlags
 ab 2020 aus verfassungsrechtlichen Gründen problematisch sei. Diese
 Position wird unter anderem auch vom ehemaligen Präsidenten des
 Bundesverfassungsgerichts, Prof. Hans-Jürgen Papier, geteilt. In
 einem Rechtsgutachten für die INSM erläuterte Prof. Hanno Kube
 (Universität Heidelberg) Ende April, warum er die geplante
 Beibehaltung des "Soli" für Einkommen ab 61.000 Euro/Jahr für
 verfassungswidrig hält.
 
 Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, appelliert daher an
 Bundesregierung und Bundestag: "Die Kassen sind auch ohne Soli
 ausreichend gefüllt. Halten sie das Versprechen, das bei der
 Einführung dieser 'Ergänzungsabgabe' gegeben wurde und schaffen sie
 den Soli ab, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Ab 2020 wird er nicht
 mehr gebraucht. Es geht auch ohne."
 
 Die Studie von Prof. Kube und weitere Hintergründe zum Thema
 finden Sie unter www.insm.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Pressesprecher INSM:
 Florian von Hennet,
 Tel. 030 27877-174; hennet@insm.de
 
 Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches
 Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die
 Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt
 Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird
 von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie
 finanziert.
 
 Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell
 
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