| | | Geschrieben am 25-06-2018 Giffey will Burkinis dulden: AfD-Fraktion kritisiert Wackelministerin (FOTO)
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 Potsdam (ots) -
 
 Die Bundesfamilienministerin Giffey (SPD) findet es vertretbar,
 dass Schulen für den Schwimmunterricht islamische Badebekleidung -
 sogenannte Burkinis - erlauben und ausgeben. Stunden später
 relativierte Giffey ihre Äußerungen und erklärte, sie habe Burkinis
 nicht als unproblematisch bezeichnet. Zuvor hatte ein Gymnasium in
 Nordrhein-Westfalen Leih-Burkinis angeschafft. Die AfD-Fraktion im
 Landtag Brandenburg lehnt Burkinis entschieden ab und bringt für die
 kommende Plenarwoche einen Antrag für ein Kopftuchverbot für Kinder
 und Jugendliche ein (Drucksache 6/8992).
 
 Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion,
 Birgit Bessin:
 
 "Erst ist Giffey deutlich für Burkinis und ein paar Stunden später
 dagegen. Die Wackelministerin weiß offensichtlich überhaupt nicht,
 was sie will. Wir schon! Für uns steht eindeutig fest: Die
 Ganzkörperverschleierung hat im öffentlichen Raum nichts zu suchen.
 Sie ist Ausdruck einer tiefen Verachtung von Frauen und hat in
 unserer freiheitlichen Gesellschaft keinen Platz. Und schon gar nicht
 dürfen wir akzeptieren, dass bereits fünfjährige Mädchen unter Druck
 gesetzt werden und später von ihren Schulen auch noch ermutigt
 werden, in einem sogenannten Burkini am Schwimmunterricht
 teilzunehmen.
 
 Wir haben Regeln in unserem Land. Und die besagen, dass Kinder in
 angemessener Badebekleidung am Schwimmunterricht teilnehmen. Bei
 Mädchen ist das ein Badeanzug oder ein Bikini. Wer wie Giffey
 Ganzkörper-Burkinis ins Spiel bringt, fördert die Verteufelung der
 weiblichen Sexualität, die Unterdrückung der Frauen und öffnet
 religiös-radikalen Tendenzen eine Tür in unsere Schulen. Meine
 Fraktion lehnt jede Form von öffentlicher Verschleierung ab und ich
 fordere die Ministerin auf, sich klar und unmissverständlich von
 solchen mittelalterlichen Vorstellungen von der Rolle der Frau in der
 Gesellschaft zu distanzieren."
 
 Der bildungspolitische Sprecher Steffen Königer ergänzt:
 
 "Man kann nur inständig hoffen, dass Brandenburger Schulen nicht
 dem schlechten Beispiel aus Nordrhein-Westfalen folgen werden, denn
 Kopftücher oder Burkinis haben im Bildungsbereich generell nichts zu
 suchen. Islamische Kleidungsstücke wie Kopftücher, Burkinis, Burkas
 oder Niqabs sind nicht einfach nur Stofffetzen, sondern politische
 Symbole im Kontext einer zunehmenden Islamisierung in Deutschland.
 Die Gleichberechtigung von Mann und Frau wird mit der Tolerierung
 derartiger frauenverachtender politischer Symbole nicht gefördert -
 umso schlimmer, wenn mit solcher Symbolik bereits Kleinkinder
 versehen werden."
 
 Der Antrag der AfD-Fraktion für ein Kopftuchverbot für Kinder und
 Jugendliche: https://www.parldok.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/par
 ladoku/w6/drs/ab_8900/8992.pdf
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lion Edler
 
 Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 
 Tel.: 0171 - 5654618
 
 Mail: presse@afd-fraktion-brandenburg.de
 
 Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
 
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