| | | Geschrieben am 22-06-2018 Rheinische Post: Schon mehr als 1000 Wölfe in Deutschland
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Der Wolf breitet sich in Deutschland offenbar
 schneller aus als erwartet. "Nach unseren Schätzungen hat der
 Wolfsbestand in diesem Jahr die Zahl 1000 überschritten", sagte der
 Sprecher des Deutschen Jagdverbandes (DJV), Torsten Reinwald, der
 Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Binnen neun Jahren habe
 sich die Zahl der von Wölfen verletzten oder getöteten Tiere mehr als
 verzehnfacht. Deshalb wachse nun der Druck, den Schutz der Wölfe zu
 lockern: "Wenn wir in Deutschland Tiere auf der Weide sehen wollen,
 dann brauchen wir ein aktives Wolfsmanagement, das im Einzelfall auch
 die Entnahme von Wölfen beinhaltet", sagte der Präsident des
 Bauernverbandes, Joachim Rukwied, der Redaktion. Die FDP reagierte
 enttäuscht auf die Antwort der Bundesregierung auf ihre Anfrage, ob
 sie in der steigenden Population des Wolfes Gefahren für im Wald
 spielende Kinder, für Jogger oder für Hundebesitzer sehe. Das könne
 zwar nicht gänzlich ausgeschlossen werden, das Risiko sei jedoch
 "sehr gering", antwortete das Umweltministerium. "Wer sich in der
 Natur aufhalten möchte, sollte sich über die entsprechenden
 Verhaltensweisen bei Begegnungen mit freilebenden Tieren im Wald
 informieren", erklärte die Bundesregierung. FDP-Agrarexperte
 Karlheinz Busen kritisierte die "Kuscheltier-Romantiker" im
 Umweltministerium. Diese nähmen "die Gefahren und die Sorgen der
 Menschen einfach nicht ernst".
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 643425
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Rheinische Post: Bundesregierung: Wer weniger als 969 Euro im Monat hat, gilt als arm Düsseldorf (ots) - Trotz des Rekordstands bei der Beschäftigung  
und acht guten Konjunkturjahren ist das Armutsrisiko für  
Geringverdiener in Deutschland nicht gesunken. Das geht aus der  
Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der  
Grünen hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag)  
vorliegt. Demnach lag die Armutsrisikoquote 2016 wie schon seit dem  
Jahr 2011 weiter 7,7 Prozent der Erwerbstätigen. Die  
Armutsrisikoschwelle lag nach Auskunft der Bundesregierung  für einen 
Einpersonenhaushalt 2016 bei mehr...
 
Rheinische Post: NRW fordert Rückgabe von über 800 Millionen Euro Steuergeld an Bürger Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will  
einen Teil des unerwartet hohen Steueraufkommens in Bund, Ländern und 
Kommunen an die Steuerzahler zurückgeben. Profitieren sollen unter  
anderem Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren. Steuerlich besser  
gestellt werden sollen mit dem Paket auch Familien mit Kindern,  
Menschen mit Pflegebedarf und Unternehmen, die in die Gesundheit  
ihrer Mitarbeiter investieren. "Wir wollen die Pauschbeträge für  
jene, die im Ehrenamt bei Pflege, Gesundheit und in der Familie tätig 
sind, mehr...
 
Rheinische Post: Laschet: EU-Asylabkommen dürfen Geld kosten Düsseldorf (ots) - Der NRW-Ministerpräsident und stellvertretende  
CDU-Vorsitzende Armin Laschet hat Forderungen aus der CSU  
zurückgewiesen, dass mögliche bilaterale Abkommen mit EU-Staaten in  
der Asylfrage kein Geld kosten dürfen. "Natürlich wird das auch Geld  
kosten", sagte Laschet der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). 
"Natürlich muss ganz Europa Italien und den anderen Ländern an den  
Außengrenzen bei dieser schwierigen Aufgabe helfen." Dies sei Konsens 
mit den Osteuropäern, mit Ungarn und Österreich, betonte der  
CDU-Politiker. mehr...
 
Saarbrücker Zeitung: DIW-Chef  Fratzscher lobt Euro-Budget-Idee  - Vorbehalte der CSU unbegründet Berlin/Saarbrücken (ots) - Der Chef des Deutschen Instituts für  
Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat sich hinter die  
Idee eines  Eurozonen-Budgets gestellt. "Ich halte es sogar für  
dringend notwendig", sagte Fratzscher der "Saarbrücker Zeitung"  
(Freitag-Ausgabe). 
 
   Die Idee für eines solche Budgets sei, Ländern, die in  
Schwierigkeiten kämen, schnell und unbürokratisch zu helfen,  
erläuterte der Ökonom. "Und zwar nicht erst, wenn das Kind in den  
Brunnen gefallen ist, also Länder oder ihre Banken zahlungsunfähig  
sind". mehr...
 
Kölner Stadt-Anzeiger: Reul will Gift-Käufe überwachen - NRW-Innenminister will Konsequenzen aus Kölner Fall ziehen Köln (ots) - NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat   
angekündigt, dass die Behörden aus dem Giftfund in einem Hochhaus in  
Köln-Chorweiler Konsequenzen für die Ermittlungsarbeit ziehen werden. 
"Wir müssen Wege finden, dass auffällige Käufe rechtzeitig bekannt  
werden. Wir können uns nicht nur auf Hinweise der ausländischen  
Nachrichtendienste verlassen", sagte der Politiker dem "Kölner  
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Die Substanz Rizin könne für gute  
und für schlechte Zwecke eingesetzt werden. "Wir müssen daher  
frühzeitig wissen, mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |