| | | Geschrieben am 22-06-2018 Saarbrücker Zeitung: DIW-Chef  Fratzscher lobt Euro-Budget-Idee  - Vorbehalte der CSU unbegründet
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 Berlin/Saarbrücken (ots) - Der Chef des Deutschen Instituts für
 Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat sich hinter die
 Idee eines  Eurozonen-Budgets gestellt. "Ich halte es sogar für
 dringend notwendig", sagte Fratzscher der "Saarbrücker Zeitung"
 (Freitag-Ausgabe).
 
 Die Idee für eines solche Budgets sei, Ländern, die in
 Schwierigkeiten kämen, schnell und unbürokratisch zu helfen,
 erläuterte der Ökonom. "Und zwar nicht erst, wenn das Kind in den
 Brunnen gefallen ist, also Länder oder ihre Banken zahlungsunfähig
 sind".
 
 Die Bedenken der CSU, ein solcher  Geldtopf  diene nur der
 Vergemeinschaftung von Schulden, hält Fratzscher für unbegründet.
 "Der Vorschlag für ein Euro-Budget läuft darauf hinaus, dass die
 Euro-Länder Beiträge zahlen, um einen Fonds aufzubauen", erläuterte
 er. Dies könne man wie eine Kfz-Versicherung ausgestalten. "Wer einen
 Autounfall hat, braucht kurzfristig Geld und profitiert von den
 Einzahlungen der anderen. Im Gegenzug erhöht sich aber seine
 Versicherungsprämie, und langfristig wird sich das ausgleichen". Die
 vermeintliche Gefahr systematischer Transfers von Deutschland in
 andere Länder sei demnach "völlig unbegründet", so Fratzscher.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Saarbrücker Zeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/226 20 230
 
 Original-Content von: Saarbrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
 
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