| | | Geschrieben am 20-06-2018 Lübecker Nachrichten: Heinold: VW-Milliarde nur an Niedersachsen "ein Stück aus dem Tollhaus"
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 Lübeck (ots) - Die Kieler Finanzministerin Monika Heinold übt
 heftige Kritik an der Tatsache, dass die milliardenschwere
 Strafzahlung des VW-Konzerns nur dem niedersächsischen Landeshaushalt
 zugutekommt. "Das ist ein Stück aus dem Tollhaus und stellt den
 Föderalismus auf den Kopf. Niedersachsen weiß nicht wohin mit der
 Milliarde, während die Kommunen bundesweit mühsam das Geld für die
 Umsetzung von Luftreinhalteplänen zusammensuchen", sagte Heinold den
 "Lübecker Nachrichten" (Donnerstagausgabe).
 
 Die Grünen-Ministerin hat auch einen Vorschlag, wie es besser
 laufen könnte: "Der Anstand würde es gebieten, das Geld bundesweit
 allen Betroffenen zur Verfügung zu stellen." Überhaupt kein
 Verständnis hat Heinold dafür, dass VW die Strafzahlung steuerlich
 geltend machen könnte: "Sollte VW die Strafzahlung jetzt auch noch zu
 Lasten aller Bundesländer von der Steuer absetzen können, würde das
 dem Fass endgültig den Boden ausschlagen."
 
 Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte in der vergangenen Woche
 eine Milliarde Euro Geldbuße gegen den Konzern wegen
 Aufsichtspflichtsverletzung im Abgasskandal verhängt. VW hatte die
 Strafe angenommen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil
 hatte am Mittwoch unter Applaus der Abgeordneten im Landtag
 bekanntgegeben, dass die VW-Milliarde am 18. Juni bei der Landeskasse
 eingegangen sei.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lübecker Nachrichten
 Redaktion
 
 Telefon: 0451/144 2312
 
 Original-Content von: Lübecker Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
 
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