| | | Geschrieben am 20-06-2018 neues deutschland: Kommentar zum Überlebenskampf der EU: Egoismen ohne Union
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 Berlin (ots) - »2012 wurde die EU für ihren Einsatz für Frieden,
 Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte in Europa mit dem
 Friedensnobelpreis ausgezeichnet.« So steht es auf der Homepage der
 Europäischen Union. Sechs Jahre später ist fraglich, was von den
 damals schon zum Teil eher theoretischen Errungenschaften überhaupt
 noch übrig ist - und vor allem, wie lange das Konstrukt EU überhaupt
 noch überlebensfähig ist. An den Rand des Abgrunds gebracht haben die
 EU Jahre einer existenziellen Krise, die, von internen und externen
 Konflikten befeuert, immer schneller auf einen klärenden Knall
 hinausläuft: Implosion oder Neuanfang. Die Chancen für letzteres
 stehen dabei mehr als schlecht. Zu stark sind mittlerweile die
 antieuropäischen Kräfte, zu grundsätzlich die staccatoartigen
 Angriffe auf Institutionen, Grundwerte und Solidarität. Zu schwach
 und unentschlossen erscheinen die verbliebenen Verteidiger eines
 einigen Europas. Nationalismus und nicht Multilateralismus wird mit
 zum neuen höchsten Prinzip ernannt. Im Schlepptau des großen Vorbilds
 Donald Trump mit dessen unerbittlichen Egotrips und seinen
 vermeintlichen Erfolgen setzen die immer zahlreicher werdenden
 rechtsextremen Staatsführungen auf »Wir zuerst«. Doch wo alle zuerst
 an sich denken, haben Versöhnung, Demokratie, Menschenrechte und
 schlussendlich auch Frieden keinen Platz. Nicht einmal mehr
 theoretisch.
 
 
 
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 neues deutschland
 Redaktion
 
 Telefon: 030/2978-1722
 
 Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
 
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