| | | Geschrieben am 20-06-2018 Baden-württembergischer AfD-Fraktionsvorsitzender Bernd Gögel: "Fall der illegalen Nigerianer aus Pforzheim ist Paradebeispiel für das Asylchaos in Deutschland!"
 | 
 
 Stuttgart (ots) - Regelrecht belustigt reagiert die Fraktion der
 AfD im Landtag von Baden-Württemberg auf die Verwunderung und
 Unkenntnis von Innenminister Horst Seehofer (CSU) über das Ausmaß des
 sogenannten "Karussellverkehrs", der nach Aussage des bayerischen
 Politikers "nicht hunderte, sondern tausende Fälle" umfassen würde,
 was ihm erst bei Amtsantritt bewusst geworden sei. "Das ist mehr als
 nur ein Armutszeugnis für einen exponierten Landes- und
 Bundespolitiker, insbesondere für einen ehemaligen bayerischen
 Ministerpräsidenten, dessen Bundesland wegen seiner Außengrenze zur
 Balkan-Fluchtroute eine zentrale Rolle bei der gesetzwidrigen
 Einreise von Millionen vermeintlicher 'Flüchtlinge' spielte",
 erläutert Bernd Gögel, Fraktionsvorsitzender der AfD im
 baden-württembergischen Landtag. "Jeder, der seit der illegalen
 Grenzöffnung durch die Regierung Merkel - an der ja bekanntlich von
 Anbeginn auch Seehofers CSU maßgeblich beteiligt war - mit offenen
 Augen durch Deutschland gegangen ist, wusste von der lawinenartigen
 Zunahme derartiger Fälle, die angesichts ihrer Brisanz sogar von den
 Kartell-Medien publiziert wurden. Dies belegt der Fall der
 nigerianischen Familie, die sich nach ihrer Abschiebung aus Pforzheim
 auf Steuerzahlerkosten in Karlsruhe eingenistet hat, mehr als
 deutlich. Wir sind gespannt auf die Zahlen, die Horst Seehofer zum
 'Karussellverkehr' zu veröffentlichen versprochen hat."
 
 Gewalttäter spielen mit dem Rechtsstaat Katz' und Maus
 
 Bei dem vom Bundesinnenminister angesprochenen "Karussellverkehr"
 handelt es sich um jene abgelehnten Asylbewerber, die bereits kurz
 nach ihrer Abschiebung in andere europäische Staaten wieder an den
 Grenzen der Bundesrepublik Deutschland anklopfen und erneut Aufnahme
 finden, um einen weiteren Asylantrag zu stellen. "Ein wahres
 Paradebeispiel für die unerträglichen Zustände in Deutschland, die
 unseren Rechtsstaat komplett ad absurdum führen, findet sich direkt
 bei mir vor der Haustür in meiner Heimatstadt Pforzheim", so der
 AfD-Fraktionsvorsitzende mit Verweis auf die Wiedereinreise des
 gewalttätigen Nigerianers, der ungeachtet eines Strafverfahrens wegen
 eines Messerangriffs die Unverschämtheit besessen hat, mit Frau und
 drei Kindern von Frankreich kommend erneut nach Baden-Württemberg zu
 "flüchten" und ungestraft mit dem Asylrecht Schindluder treibt.
 "Während die Bundeskanzlerin für viele Milliarden aus dem
 Steuersäckel versucht, Zustimmung für ihre 'europäische Lösung' zu
 finden und sich die Rückendeckung der CSU durch bilaterale Abkommen
 zu erkaufen, tanzen ihr die abgeschobenen Gewalttäter auf der Nase
 herum und spielen mit den Behörden Katz' und Maus", unterstreicht
 Gögel.
 
 AfD-Fraktion prangerte Missstände bereits vor knapp zwei Monaten
 an
 
 Allein die AfD hat in der Vergangenheit immer wieder mit Nachdruck
 auf die Missstände aufmerksam gemacht, so zuletzt mit einem Antrag an
 den Landtag vom 1. Mai 2018, der die Hintergründe der illegalen
 Wiedereinreise der abgelehnten nigerianischen Asylbewerber beleuchten
 sollte, wobei die Antwort des Ministeriums für Inneres,
 Digitalisierung und Migration vom 28. Mai 2018 über oberflächliche
 behördliche Floskeln wie dem lapidaren Verweis auf die
 "Wiedereinleitung eines erneuten Dublin-Verfahrens" nicht hinauskommt
 und keine Aufklärung bringt. "Bezeichnend ist allerdings das
 Eingeständnis des Innenministeriums, dass ihm 'über die Anzahl der
 vergleichbaren Wiedereinreisen nach Baden-Württemberg nach erfolgter
 Abschiebung oder Rücküberstellung keine statistischen Erhebungen
 vorliegen'", so Gögel abschließend. "Bleibt die Frage, ob dem
 Bundesinnenministerium derartige Erhebungen vorliegen, wie Seehofer
 sie vollmundig ankündigt, und wie belastbar sie sind, wenn es schon
 auf Landesebene keine Statistik gibt, die dazu herangezogen werden
 kann - woher soll der Bund dann die Zahlen aus Baden-Württemberg
 haben?"
 
 
 
 Pressekontakt:
 Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
 Pressereferent der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
 Konrad-Adenauer-Straße 3
 70173 Stuttgart
 Telefon: +49 711-2063 5639
 Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de
 
 Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 643142
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Brand: Den einzelnen Menschen in der innenpolitischen Debatte nicht übersehen Berlin (ots) - UNHCR veröffentlicht anlässlich Weltflüchtlingstag  
aktuelle Zahlen 
 
   Die Zahl der Flüchtlinge weltweit hat einen neuen Höchststand  
erreicht, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am heutigen  
Weltflüchtlingstag bekanntgab. Dazu erklärt der Vorsitzende der  
Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der  
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand: 
 
   "Es geht nicht allein um Zahlen, sondernd es geht um Menschen, um  
einzelne Schicksale. Angesichts der hitzigen innenpolitischen Debatte 
muss man heute besonders mehr...
 
Schleusen-Desaster: Landesregierung bleibt untätig (FOTO) Potsdam (ots) - 
 
   Zur Krise des brandenburgischen Wassertourismus und zum  
desaströsten Zustand der Schleusen erklärt die wirtschaftspolitische  
Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Christina Schade: 
 
   "Auch der vielbeschworene Tourismus-Boom wird nun durch die  
Untätigkeit der Landesregierung abgewürgt. Zwanzig Jahre rot-rotes  
Nichtstun zerstören schleichend den Wassertourismus im Land, obwohl  
die Landesregierung ständig mit hohlen Worten betont, wie wichtig  
dieser Wirtschaftszweig für Brandenburg wäre. Bei jeder mehr...
 
Sofortige Rückführung von 1658 Erstantragstellern! (FOTO) Potsdam (ots) - 
 
   Innerhalb der Monate Januar bis April 2018 wurden in Brandenburg  
1658 Erstanträge auf Asyl gestellt. Abgesehen von einer Handvoll  
Ausnahmefälle am Flughafen Schönefeld wäre dies bei einem  
funktionierenden Dublin-System nicht möglich. Denn in der Regel ist  
jenes EU-Land für ein Asylverfahren zuständig, in dem ein Migrant  
zuerst den Boden der EU betrat. Bis Mitte Juni wurden in Deutschland  
zudem 18.349 Asylbewerber aufgenommen, die bereits in der  
europäischen Fingerabdruckdatei Eurodac erfasst und damit in einem mehr...
 
Leikert: Beschlüsse von Meseberg stärken Europa Berlin (ots) - Deutschland und Frankreich beschließen  
weitreichende Reformagenda 
 
   Der deutsch-französische Ministerrat hat bei seiner Tagung in  
Meseberg am gestrigen Dienstag Vorschläge zur Reform der Europäischen 
Union vorgelegt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der  
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katja Leikert: 
 
   "Wir begrüßen die Beschlüsse des deutsch-französischen  
Ministerrats in Meseberg. Deutschland und Frankreich haben wieder  
einmal gezeigt, dass sie Europa voranbringen wollen. Für ein gutes  
Gleichgewicht mehr...
 
Was tun gegen rücksichtslose Raser? / Wie Städte illegale Autorennen stoppen wollen / "Zur Sache Rheinland-Pfalz!", 21.6.2018, 20:15 Uhr, SWR Fernsehen (VIDEO) Mainz (ots) - 
 
   Dröhnende Motoren, quietschende Reifen, aggressive Fahrer: In  
Koblenz wird spät abends und vor allem an Wochenenden die Neustadt  
zur Rennstrecke. Mit hochgetunten Boliden vom Golf über Mercedes bis  
hin zum Lamborghini liefern sich die Raser Rennen der Oberklasse. Die 
SPD-Stadtfraktion fordert nun mehr Kontrollen und bauliche Maßnahmen, 
um die illegalen Autorennen zu stoppen. Der Lärm für die Anwohner sei 
aber auch in anderen Teilen der Stadt unerträglich geworden. "In der  
Altstadt herrscht längst Anarchie!", erzählt mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |