| | | Geschrieben am 12-06-2018 Neue Westfälische (Bielefeld): Gymnasium kauft Burkinis für Schülerinnen
Bildung ist wichtiger als Religion
Carolin Nieder-Entgelmeier
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 Bielefeld (ots) - Schwimmunterricht, Sexualkunde und Schulausflüge
 - ein Dreiklang an Schulveranstaltungen, der Schulleitern besonders
 viel Arbeit bereitet. Denn immer wieder müssen Rektoren Eltern und
 Schüler darauf aufmerksam machen, dass die Schulpflicht auch die
 Bereiche abdeckt, die nicht in das Weltbild religiöser Gruppen
 passen. Alle Religionen müssen sich damit arrangieren, dass ihre
 Überzeugungen keinen Vorrang vor Bildung haben. Sie müssen damit
 leben, das ihre Kinder andere Lebensweisen kennenlernen und selbst
 entscheiden, auf was sie einmal verzichten wollen. Deshalb dient es
 vor allem dem Schutz der Kinder, wenn die Schulpflicht durchgesetzt
 wird. Denn nur so haben Kinder die gleichen Chancen auf
 Bildungserfolg und freie Entfaltung. Auch das Gymnasium in Herne legt
 großen Wert auf die Durchsetzung der Schulpflicht. Mit der
 Anschaffung von Burkinis will die Schulleitung erreichen, dass auch
 muslimische Schülerinnen am Schwimmunterricht teilnehmen. Die Mädchen
 nehmen so zwar am Schwimmunterricht teil, erfahren aber, wie ihre
 Mitschüler auch, dass Religion Vorrang vor Bildung hat. Außerdem ist
 das Verhüllen von Kindern und Jugendlichen nicht mit dem Grundgesetz
 vereinbar. Ob Kopftuch oder Burkini - Verhüllung ist nicht nur
 Zeichen von Religionszugehörigkeit, sondern auch ein Symbol des
 politischen Islam, das für die Geschlechtertrennung und die
 Sexualisierung von Frauen steht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Westfälische
 News Desk
 Telefon: 0521 555 271
 nachrichten@neue-westfaelische.de
 
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