| | | Geschrieben am 11-06-2018 Rheinische Post: Kommentar: Audi-Chef muss gehen
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 Düsseldorf (ots) - In den Anfängen des Abgasskandals hatten Justiz
 und Politik wenig Ehrgeiz bei der Aufklärung an den Tag gelegt. Doch
 seit die USA VW zu Milliardenzahlungen verdonnert und Manager
 verurteilt haben, ist auch der deutsche Staat auf Betriebstemperatur
 gekommen. Mit den Ermittlungen gegen Audi-Chef Rupert Stadler scheint
 man nun ins Herz der Affäre vorzustoßen, ist doch Audi der
 Motorenentwickler im VW-Konzern. Selbstredend gilt für Stadler die
 Unschuldsvermutung. Doch zurücktreten muss er in jedem Fall - wegen
 Betrugs, wenn er Manipulationen angeordnet oder geduldet hat, wegen
 Managementversagens, wenn er sie nicht bemerkt hat. Dass er sich so
 lange halten konnte, ist ohnehin nur den Besonderheiten von VW zu
 verdanken. In jedem "normalen" Konzern hätten Aufsichtsräte ihre
 Manager längst zur Verantwortung gezogen. Doch VW ist nicht normal.
 Die Verquickung von Eigentümerfamilien, IG Metall und dem Land
 Niedersachsen verhindert bis heute eine tiefgreifende Aufklärung. Das
 Schlimme daran ist, dass VW nicht nur sich, sondern die ganze Branche
 beschädigt.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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