| | | Geschrieben am 11-06-2018 NRZ: SPD: Neun Monate sind zu lang für die Analyse - von MANFRED LACHNIET
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 Essen (ots) - Warum benötigt die SPD knapp neun Monate, um die
 Ursachen für ihre Niederlage bei der Bundestagswahl 2017 zu
 besprechen? Wenn das Tempo so weitergeht, wird die Partei bis zum
 Ende der GroKo immer noch nicht genau wissen, mit welchen Themen sie
 beim Wähler punkten kann. Immerhin ist die Analyse schonungslos
 offen: Verblendet vom Schulz-Höhenflug, kein klarer Kurs, den die
 Wähler verstehen. Dazu diese nervenden Ränke-Spiele. Noch immer
 wendet sich der Ex-Vorsitzende Gabriel mit Empfehlungen an die
 Parteiführung. Dabei hatte er seine Zeit - und hat sie nicht genutzt.
 Wenn die SPD nun Fehler bei Hartz-IV abmildert (etwa zurück zur
 Halbierung der Krankenkassen-Beiträge), ist das richtig. Es bringt
 aber null Aufwind, weil gute neue Ideen fehlen. Und ein Dilemma wird
 Nahles stets  begleiten: profilieren und zugleich Freund sein mit der
 CDU. Im Grunde ist das unmöglich. Die NRW-SPD indes traut sich trotz
 Oppositionsrolle nicht, offen über Fehler zu diskutieren. Ein paar
 Regio-Konferenzen und sonst nur das Führungspersonal austauschen
 bedeuten noch keinen Aufbruch. Befremdlich ist, dass die NRW-SPD nun
 den Schulfrieden aufkündigen will. Neue Systeme sollen her. Das wird
 die Eltern ziemlich abschrecken. Denn die drängendsten Schulprobleme
 sind: Neue Lehrer schnell und gut ausbilden und einstellen, weniger
 Stundenausfall, Förderung für Schwache und Starke.  Bildung sollte
 das Top-Thema der SPD sein: Aber dann bitte klug und pragmatisch; und
 nicht wieder ideologisch und kompliziert.
 
 
 
 Pressekontakt:
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