| | | Geschrieben am 09-06-2018 NOZ: NOZ: Mordfall Susanna: AfD-Bundesvorsitzender erneuert Rücktrittsforderung an die Kanzlerin
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 Osnabrück (ots) - Mordfall Susanna: AfD-Bundesvorsitzender
 erneuert Rücktrittsforderung an die Kanzlerin
 
 Jörg Meuthen: "Ich glaube nicht, dass Frau Merkel noch die volle
 Amtsperiode machen kann"
 
 Osnabrück. Im Mordfall Susanna unterstützt der
 AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen Forderungen aus seiner Partei nach
 einem Rücktritt der Bundeskanzlerin. In einem Interview mit der
 "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte Meuthen: "Angesichts
 dessen, was Frau Merkel für unser Land und seine Menschen mit ihrer
 katastrophalen Flüchtlingspolitik an Schaden angerichtet hat, ist die
 Forderung nach ihrem sofortigen Rücktritt überfällig und zwingend
 geboten."
 
 Meuthen stellte sich hinter die Aktion der AfD-Fraktion im
 Bundestag, die am Freitag mit einem unangekündigten Schweigen für die
 getötete Susanna Kritik ausgelöst hatte. Er sagte: "Ich halte das
 Vorgehen für gerechtfertigt. Und ich finde die Kritik und die
 Reaktionen des Bundestagspräsidiums beschämend, weil sie jeden
 Anstand vor dem Opfer vermissen lassen."
 
 Meuthen forderte erneut einen Untersuchungsausschuss zur Affäre um
 manipulierte Asylbescheide des Flüchtlingsamtes Bamf: "Ich glaube,
 dass die CDU nicht mehr um solch einen Ausschuss herum kommt, wenn
 sie glaubwürdig bleiben möchte." Seiner Ansicht nach ist Kanzlerin
 Merkel so in das Geschehen der Flüchtlingskrise verwickelt, dass es
 sie das Amt kosten könnte: "Ich glaube nicht, dass Frau Merkel noch
 die volle Amtsperiode machen kann."
 
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 AfD-Bundesvorsitzender will seine Partei bis 2021 regierungsfähig
 machen
 
 Jörg Meuthen: "Wir wollen regieren, wenn die Zeit gekommen ist"
 
 Osnabrück. Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen will seine
 Partei bis zur nächsten Bundestagswahl 2021 regierungsfähig machen.
 In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag)
 sagte Meuthen: "Natürlich wollen wir regieren, wenn die Zeit gekommen
 ist." Auf den Hinweis, dass derzeit keine der anderen Parteien mit
 der AfD bereit ist, eine Koalition einzugehen, antwortete der
 AfD-Bundessprecher: "Im Moment stellt sich diese Frage nicht."
 
 Dass die AfD als Partei schnell wieder von der Bundesbühne
 verschwinden wird, wie einige Parteienforscher annehmen, glaubt
 Meuthen nicht: "Wir werden uns als feste parlamentarische Kraft im
 Land etablieren."  Im Moment sei die AfD in 14 Landtagen, am Ende des
 Jahres würden es wohl alle 16 sein. Meuthen sagte: "Die anderen
 Parteien werden das mit der Zeit akzeptieren - ganz ähnlich wie in
 den 80er Jahren auch mit den Grünen." Er wolle dafür sorgen, dass die
 Partei sich nicht zu sehr radikalen Positionen verschreibe: "Wenn wir
 ins Extreme abrutschen würden, hätten wir keinen Erfolg mehr."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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