| | | Geschrieben am 08-06-2018 Frankfurter Rundschau: Tragödie und Recht
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 Frankfurt (ots) - Es wird im konkreten Fall zu prüfen sein, ob
 hier Fehler passiert sind, die die schreckliche Tat begünstigt haben.
 Es wird zum Beispiel darüber zu reden sein, warum es zwei Jahre nach
 einem Ablehnungsbescheid noch kein Gerichtsurteil gibt. Vielleicht
 liegt es ja an den chaotischen Zuständen im Bundesamt für Migration
 und an der hoffnungslosen Überlastung unserer Verwaltungsgerichte,
 die daraus resultiert? Sollte das der Fall sein, wäre es höchste Zeit
 für die Politik, den Rechtsstaat so auszustatten, dass er
 funktioniert. Aber selbst wenn das geschähe, wären Tragödien nicht
 ausgeschlossen: Fehler wird es bei der Anwendung des Rechts, bei
 Behörden und Gerichten immer wieder geben. Wer aber wie die AfD und
 ihre Imitatoren im konservativen Lager Rechte einschränken oder -
 zumindest für Zugewanderte - am liebsten abschaffen will, legt die
 Hand an den Rechtsstaat insgesamt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Frankfurter Rundschau
 Ressort Politik
 Telefon: 069/2199-3222
 
 Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
 
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Jahren. Zu viel Zeit wurde schon verplempert. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200 
hartmut.augustin@mz-web.de mehr...
 
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