| | | Geschrieben am 08-06-2018 Söder gibt Startschuss für "Wochenende der Landwirtschaft" - 
Bundesweiter "Tag des offenen Hofes" mit über 500 Veranstaltungen gestartet
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 Berlin (ots) - (DBV, BDL, dlv) In ganz Deutschland heißt es an
 diesem Wochenende: Raus auf den Acker, rein in den Stall. Beim
 bundesweiten "Tag des offenen Hofes" am 9. und 10. Juni öffnen
 zahlreiche Bauernfamilien ihre Hoftore, bundesweit finden mehr als
 500 Veranstaltungen statt. "Der Tag des offenen Hofes ermöglicht
 einen spannenden Blick auf unsere Bauernhöfe für Jung und Alt", sagte
 der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder am Freitag bei der
 Auftaktveranstaltung auf zwei Höfen im Landkreis Eichstätt. Joachim
 Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, lädt Verbraucher
 herzlich ein: "Nutzen Sie dieses Wochenende, um sich persönlich ein
 Bild von der Landwirtschaft zu machen und von den Menschen, die Ihre
 Lebensmittel produzieren!"
 
 Auf dem Ziegelhof und dem Häringhof haben Söder und Rukwied die
 Tore gemeinsam mit Dr. Hermann Onko Aeikens (Staatssekretär im
 Bundeslandwirtschaftsministerium), der bayerischen
 Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, Petra Bentkämper
 (Deutscher LandFrauenverband), Nina Sehnke (Bund der Deutschen
 Landjugend), Walter Heidl (Präsident des Bayerischen Bauernverbandes)
 und den beiden Bauernfamilien aufgestoßen. Damit ist das "Wochenende
 der Landwirtschaft" offiziell eröffnet!
 
 Beim Rundgang auf den beiden Höfen zeigte sich Ministerpräsident
 Söder beeindruckt: "Im Zuge der Digitalisierung wird der Landwirt
 immer mehr zum modernen High-Tech-Unternehmer - mit Melkrobotern und
 satellitengestützten vollautomatischen Erntemaschinen." Gleichzeitig
 hob Söder die weiterhin wichtige Rolle der Bäuerinnen und Bauern im
 ländlichen Raum hervor: "Unsere Landwirte sind eine tragende Säule
 des Freistaats Bayern. Sie erhalten und pflegen unsere einzigartige
 heimische Kulturlandschaft und versorgen die Menschen mit besten
 bayerischen Lebensmitteln. Wir wollen insbesondere die kleinen
 Betriebe in den ländlichen Regionen stärken."
 
 Dr. Hermann Onko Aeikens, Staatssekretär im Bundesministerium für
 Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), machte deutlich: "Für ihre harte
 Arbeit verdienen die Bäuerinnen und Bauern höchsten Respekt und
 Wertschätzung. Das Bundeslandwirtschaftsministerium wird auch
 weiterhin mit aller Kraft daran arbeiten, die gesellschaftliche
 Akzeptanz der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelerzeugung
 insgesamt und der Nutztierhaltung in Deutschland zu stärken. Die
 große Bereitschaft unserer Landwirtinnen und Landwirte,
 gesellschaftlich eingeforderte Veränderungen mitzugehen, muss von den
 Verbraucherinnen und Verbrauchern auch an der Ladenkasse honoriert
 werden. Verbesserungen des Tierwohls gibt es nicht zu Nulltarif - nur
 eine wirtschaftlich tragfähige Landwirtschaft kann auch nachhaltig
 sein!"
 
 Die bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und
 Forsten Michaela Kaniber sagte: "Der Tag der offenen Hofes ist für
 unsere bäuerlichen Familienbetriebe eine wunderbare Gelegenheit, mit
 den Verbrauchern ins Gespräch zu kommen und ihnen zu zeigen, mit wie
 viel Herzblut und Sachverstand sie die Landschaft pflegen, ihre Tiere
 halten und hochwertige Lebensmittel erzeugen. So entsteht
 gegenseitiges Verständnis und gegenseitige Wertschätzung. Davon
 profitieren alle, denn das führt letztlich auch zu mehr Wertschöpfung
 im ganzen ländlichen Raum."
 
 Einen großen Anteil am Dialog zwischen Landwirtschaft und
 Verbrauchern haben die Landfrauen. "Ich möchte besonders allen Frauen
 auf den Höfen und den Landwirtinnen danken - ohne sie wäre so ein
 Festtag wie heute gar nicht möglich", sagte Petra Bentkämper,
 Präsidiumsmitglied beim Deutschen LandFrauenverband. "Das besondere
 ist, dass die LandFrauen auf den Höfen nicht nur am Tag des offenen
 Hofes, sondern jeden Tag im Erzeuger-Verbraucher-Dialog aktiv sind."
 
 Für die jungen Leute vom Land sind die Veranstaltungen eine
 wichtige Gelegenheit für einen sachlichen Austausch: "Das
 Landjugendrezept gegen Populismus und alternative Fakten gilt auch in
 der Landwirtschaft. Für uns ist es selbstverständlich, Verbraucher
 und Berufsstand zusammenzubringen, um zu zeigen, wie Bauernfamilien
 ihre Verantwortung gegenüber Tieren, Menschen, Natur und Umwelt
 wahrnehmen. Heute wie an jedem anderen Tag", sagte Nina Sehnke,
 Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend.
 
 Davon können sich Verbraucher auch in Eichstätt überzeugen: auf
 dem Häringhof mit seinem neuen Stall samt Auslaufmöglichkeit für
 Muttersauen und Ferkel stellt Landwirt Johannes Scharl das Tierwohl
 in den Mittelpunkt. Zusammen mit seiner Frau Barbara hat er eine
 moderne Schweinehaltung und Ferkelerzeugung aufgebaut, seit 2017
 nimmt der Betrieb an der Initiative Tierwohl teil. "So haben die
 Tiere jetzt mehr Bewegungsmöglichkeiten", sagte Scharl. Er ist stolz
 darauf, dass der Häringhof zudem Demonstrationsbetrieb für
 gewässerschonende Bewirtschaftung ist.
 
 Die Betriebsleiter vom Ziegelhof, Elfriede und Willibald Brems,
 führen einen Milchviehbetrieb. Auch dort sollen sich die Tiere
 wohlfühlen: "Ziel auf unserem Familienbetrieb ist ein gesunder und
 stabiler Viehbestand, damit wir den Hof später mit gutem Gefühl an
 den Sohn übergeben können", sagte Willibald Brems. Mit einer
 nachhaltigen und energiesparenden Milcherzeugung sowie einer
 Wasseraufbereitungsanlage hat auch dort das Thema Umweltschutz großes
 Gewicht.
 
 Für den "Tag des offenen Hofes" wüschen sich Bauernfamilien in
 ganz Deutschland viele Besucher: "Wir wollen den Tag nutzen, um
 Ihnen, den Verbrauchern zu zeigen, wie moderne Landwirtschaft
 aussieht. Lernen Sie unsere Höfe und unsere Arbeit kennen!", sagten
 Johannes Scharl und Willibald Brems. Weitere Informationen und alle
 Veranstaltungen gibt's online unter www.offener-hof.de.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kontakt:
 Deutscher Bauernverband
 Bund der Deutschen Landjugend
 Deutscher LandFrauenverband
 030-31904-240
 Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin
 presse@bauernverband.net
 www.offener-hof.de
 
 Original-Content von: Deutscher Bauernverband (DBV), übermittelt durch news aktuell
 
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