| | | Geschrieben am 08-06-2018 NOZ: Parteienforscher nennt Begründung für Erhöhung der Parteienfinanzierung fadenscheinig
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 Osnabrück (ots) - Parteienforscher nennt Begründung für Erhöhung
 der Parteienfinanzierung fadenscheinig
 
 Koß: Der SPD bricht das Geld aufgrund der Wahlergebnisse weg
 
 Osnabrück. Parteienforscher Michael Koß nennt die Begründung von
 Union und SPD für eine Erhöhung der staatlichen Zuschüsse zur
 Parteienfinanzierung um 25 Millionen auf 190 Millionen Euro "sehr
 fadenscheinig". "Wenn die Digitalisierung ein Problem ist, warum sind
 dann nicht auch kleinere Parteien genauso betroffen? Die Kosten sind
 doch bei allen ähnlich", sagte Koß der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
 (Freitag). Die Regierungsparteien hatten auf den durch die
 Digitalisierung entstandenen höheren Aufwand für Kommunikation und
 Sicherheit verwiesen.
 
 Koß sieht die Sozialdemokraten als treibende Kraft hinter der
 Erhöhung der Parteienfinanzierung. "Der SPD bricht das Geld aufgrund
 der Wahlergebnisse weg." Sinkende Mitgliederzahlen und damit
 verbunden auch weniger Mitgliederbeiträge würden eine geringere Rolle
 bei der Finanzsituation der Parteien spielen.
 
 Die Erhöhung sei zwar grundsätzlich angemessen, "es ist allerdings
 problematisch, dies ohne eine Gegenleistung in Form von Transparenz
 vorzuschlagen", sagte der Politikwissenschaftler. Vor allem Spenden
 und Sponsoring stellten ein Problem dar. Die dabei fehlende
 Transparenz sei eine "Einladung zu glauben, dass eine Selbstbedienung
 stattfindet."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
 Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
 
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