| | | Geschrieben am 07-06-2018 Rheinische Post: Kommentar: Das Buch ist nicht tot
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 Düsseldorf (ots) - Wir sind also nicht mehr die Mehrheit
 hierzulande und werden es auch nie mehr werden: wir Käufer von
 Büchern. In den vergangenen fünf Jahren ist ihre Zahl um mehr als 6,4
 Millionen zurückgegangen, wie überhaupt das Interesse an Büchern
 stetig nachlässt. Eine Branche im Dauertief, und das trotz der
 Megaseller von Frank Schätzing, Donna Leon, Maja Lunde usw.
 Wahrscheinlich würde nicht einmal Harry Potter mehr eine Wende
 herbeizaubern können, weil das nachlassende Interesse eben keine
 Momentaufnahme ist, sondern eine Zeiterscheinung. In der sogenannten
 digitalen Multitasking-Gesellschaft fehlt es immer mehr an Ruhe,
 Geduld und Langsamkeit, was man früher Muße nannte. Die neue Studie
 dazu ist ein Abbild solcher Unruhe. Es wird künftig weniger
 Buchhandlungen geben und weniger Verlage, die Diskussionen über
 Neuerscheinungen werden leiser sein. Dennoch: In Deutschland
 erscheinen jedes Jahr 70.000 neue Titel, und die Buchpreisbindung ist
 ein Segen für die Vielfalt. Das Buch ist nicht tot. Und wer liest,
 weiß, warum. Selbst schuld, wer's unterlässt.
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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