| | | Geschrieben am 07-06-2018 Schwäbische Zeitung: Die Begrenzung beim Familiennachzug ist falsch - Kommentar zum Familiennachzug
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 Ravensburg (ots) - Die Debatte um den Familiennachzug ist ein
 Paradebeispiel für Symbolpolitik. CSU-Innenminister Horst Seehofer
 kann im Jahr der Landtagswahl das Signal nach Bayern senden, man
 sorge für eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen. Die SPD gibt sich
 als barmherziger Gegenspieler, der einen "schmerzhaften" Kompromiss
 nur mitträgt, um den Koalitionsfrieden zu wahren. Das Signal, das die
 SPD aussenden will, lautet: "Wir haben es versucht."
 
 In konservativen Kreisen wird der Eindruck erweckt,
 Hunderttausende Angehörige warteten auf den Familiennachzug. Forscher
 rechnen dagegen mit maximal 60 000 Kindern und
 Ehepartnern, die nachkommen könnten. So viele Menschen kann
 Deutschland integrieren - und deshalb braucht es auch kein
 Kontingent.
 
 Wer die Integration von Flüchtlingen vorantreiben will, sollte
 sich dem Familiennachzug nicht versperren. Denn wer ohne Sorge um
 Eltern, Kinder oder Ehepartner lebt, dem fällt es leichter, sich
 einer neuen Umgebung zu öffnen.
 
 Allerdings sollten die Behörden sehr genau prüfen, wer wen
 nachholen darf. Dann wären Terrorsympathisanten und Gefährder von
 vornherein ausgeschlossen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
 redaktion@schwaebische-zeitung.de
 
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