| | | Geschrieben am 07-06-2018 Rheinische Post: Kommentar: Migration ohne Frieden
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 Düsseldorf (ots) - Der Kompromiss zwischen Union und SPD zum
 Familiennachzug ist endlich im Bundestag angekommen. Der AfD geht das
 zu weit, Grünen und Linken nicht weit genug, und für die FDP lässt
 sich Humanität nicht quotieren. Gewöhnlich spricht eine solche
 vielschichtig-widersprüchliche Kritik dafür, dass es sich um eine
 Lösung mit Befriedungs-Potenzial handelt. Hier nicht. In der
 Migrationspolitik hat die Union den Familiennachzug gegeben, um die
 Ankerzentren von der SPD zu bekommen. Das ist längst einkassiert.
 Uneinigkeit ist aber schlecht in einer Situation, in der die
 Dimensionen des viel umfangreicheren Familiennachzugs zu dauerhaft
 Bleibeberechtigten noch nicht absehbar ist und die Nerven der
 Koalitionspartner angesichts anstehender Wahlen und Umfragen im
 Dauertief blank liegen. Zudem haben sich die Ansprüche an die
 Migrationspolitik längst verlagert. Auf der Suche nach dringend
 nötigen Arbeitnehmern erhöhen Firmen den Druck auf den Innenminister,
 die Fachkräfte-Zuwanderung zu verbessern. Doch der hat zu viele
 andere Baustellen.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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