| | | Geschrieben am 21-03-2018 Strategieklausur und Netzwerktreffen: Vorfahrt für "Tirol auf Schiene"
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 Tiroler Tourismus forciert gemeinsam mit Mobilitätspartnern
 weiterhin die Bahnanreise der Urlaubsgäste
 
 Innsbruck (ots) - Für den Tiroler Tourismus ist nachhaltige
 Mobilität ein sehr wichtiges Thema. Mit der Initiative "Tirol auf
 Schiene", welche die Bahnanreise der Gäste forciert und in der Tirol
 Werbung die Kompetenz der wichtigsten Partner bündelt, wurden in den
 vergangenen fünf Jahren bereits zahlreiche Projekte umgesetzt. Im
 Rahmen des jährlichen Netzwerktreffens, das diesmal in den
 Kitzbüheler Alpen stattfand, definierten die Partner gemeinsam die
 Handlungsfelder für die Zukunft.
 
 "Im Tourismus ist die leichte Erreichbarkeit einer Destination
 wettbewerbsentscheidend", bringt es Florian Phleps (Tirol Werbung)
 auf den Punkt. Vor allem die umweltfreundliche Anreise mit der Bahn
 und daraus resultierend Mobilitätslösungen für die Gäste in der
 Urlaubsregion gewinnen stark an Bedeutung. "Zusätzlich profitieren
 alle Tirolerinnen und Tiroler von den Investitionen des Tourismus in
 die Mobilität, da das Angebot für die Bevölkerung erheblich
 verbessert wird."
 
 Mit dem Projekt "Tirol auf Schiene", in dem die Deutsche Bahn
 (DB), die Schweizer Bundesbahnen (SBB), die Österreichischen
 Bundesbahnen (ÖBB), der Verkehrsverbund Tirol (VVT), Land Tirol und
 die Tirol Werbung seit 2012 erfolgreich zusammenarbeiten, wurden
 gemeinsame Angebote erfolgreich umgesetzt: Neue Direktverbindungen
 wie z.B. der Nightjet von Hamburg nach Innsbruck, die
 Railjet-Direktverbindungen aus Wien in die Kitzbüheler Alpen oder der
 Railjet von München nach Tirol ließen die Zahl der Bahnreisenden
 spürbar steigen.
 
 "Wir arbeiten intensiv daran, die Produkte im Fernverkehr der ÖBB
 nachhaltig weiterzuentwickeln und noch weiter zu verbessern. Dies ist
 aber nur mit einer langfristigen, strategischen Partnerschaft
 möglich. Ich möchte deshalb unseren Partnern auf der Schiene, allen
 voran der DB und der SBB, all den bahnaffinen touristischen Partnern
 wie beispielsweise der Tirol Werbung sowie dem VVT und den
 engagierten politischen Entscheidungsträgern danken", hebt Kurt Bauer
 (ÖBB) die Bedeutung der Zusammenarbeit hervor.
 
 "Mit dem Angebot, dass die Gästekarte zur Fahrkarte wird, setzte
 beispielsweise die Region Kitzbüheler Alpen das Thema
 Vorort-Mobilität beispielgebend um: Seit Mai 2017 kann jeder Gast -
 finanziert über die Nächtigungsabgabe - 18 Bahnhöfe zwischen
 Kirchbichl, Wörgl und Hochfilzen mit seiner Gästekarte kostenlos
 ansteuern. Rund 60 S-Bahnen oder REX-Züge stehen zur Verfügung. Über
 600 Gäste nutzen dies täglich", ergänzt Rene Zumtobel (ÖBB) mit einer
 echten gemeinsamen "Erfolgsgeschichte".
 
 Ein weiterer Schwerpunkt lag und liegt im Bereich der
 Kommunikation - auf den Märkten, aber vor allem in Tirol: "Dank der
 Mobilitätscoaches, die mehr als 300 Unterkunftsbetriebe besucht
 haben, ist das Thema bei den Vermietern "angekommen". Wenn diese
 beispielsweise Reisezeitkarten, die die Anreise aus den
 Herkunftsorten visualisieren, auf ihren Websites anbieten oder die
 Gäste auf die Mobilitätslösungen vor Ort hinweisen, werden die
 Angebote angenommen. Die Vermieter sind neben den Tourismusverbänden
 unsere wichtigsten Multiplikatoren", bedankt sich Florian Phleps bei
 allen Betrieben bzw. Tourismusverbänden, die "Tirol auf Schiene"
 mittragen.
 
 Zwtl.: Netzwerktreffen mit Strahlkraft
 
 "Mit den Strategie- und Netzwerktreffen ist es uns gelungen, die
 wichtigen Mobilitätspartner jährlich in einer Tiroler Region zum
 Erfahrungsaustausch zusammenzubringen. Sie reisen aus Wien,
 Frankfurt, München und Bern an. Das machen sie für kein anderes
 Bundesland. Das zeigt die große Bedeutung Tirols für die Bahnpartner
 auf. Diese Verbindung stärkt das Mobilitätsnetzwerk", so
 Projektleiterin Katleen Johne. Beim diesjährigen Treffen in der
 "Mobilitäts-Vorzeige-Region" stand so neben dem Erfahrungsaustausch
 auch die Planung für die kommenden Jahre auf dem Programm.
 
 Zwtl.: Volle Kraft voraus - "Tirol auf Schiene" 2021
 
 Der erfolgreiche Weg wird fortgesetzt - bis 2021 engagieren sich
 alle Partner mit voller Kraft für "Tirol auf Schiene": Neben der
 Forcierung neuer direkter Bahnverbindungen soll vor allem das
 bestehende Bahnangebot im Bewusstsein der Gäste und Touristiker fix
 verankert werden - als perfekte, komfortable Anreisemöglichkeit.
 Komfort und Convenience sind weitere Schwerpunkte - vom einfachen
 Gepäcktransport bis hin zum Sportartikelverleih muss der Urlaub für
 den Gast auch ohne Auto entspannt, unkompliziert und bequem sein. Mit
 dem tirolweiten Bahnhofshuttle ([www.bahnhofshuttle.tirol]
 (http://www.bahnhofshuttle.tirol/)) soll die "letzte Meile" - der Weg
 vom Bahnhof zur Unterkunft - komfortabel gelöst werden.
 
 "Wir freuen uns, gemeinsam im Projekt ,Tirol auf Schiene? dazu
 beizutragen, das Bewusstsein für  nachhaltige Mobilität im Tourismus
 weiter zu stärken und zusammen mit den touristischen Leistungsträgern
 genau jene Produkte zu entwickeln, die die Gäste "auf Schiene"
 bringen. Neben der Optimierung der Bahnanbindung aus den
 Herkunftsländern der Tiroler Gäste ist die "Vorort-Mobilität" einer
 der Schwerpunkte", so Alexander Jug (VVT) und Rene Zumtobel (ÖBB)
 unisono. "Wenn wir es schaffen, in ganz Tirol ein neues
 Qualitätsbewusstsein für die Bahnanreise zu schaffen, werden wir
 einmal mehr unserer Vorreiterrolle gerecht und sind auch für die
 Zukunft bestens gerüstet", so Florian Phleps abschließend.
 
 BILDER unter [presse.tirol.at] (https://presse.tirol.at/) zum
 Download
 
 Rückfragehinweis:
 Mag. Florian Neuner
 Branchen- und Unternehmenskommunikation
 Tirol Werbung GmbH
 Maria-Theresien-Str. 55
 A-6020 Innsbruck
 t: +43 (0)512 5320-320
 e: florian.neuner@tirolwerbung.at
 
 Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/662/aom
 
 *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
 INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
 
 Original-Content von: Tirol Werbung, übermittelt durch news aktuell
 
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