| | | Geschrieben am 26-09-2016 Mittelbayerische Zeitung: Ein schwacher Trost
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 Regensburg (ots) - Im Jahr 2004 sind 13.527 Schüler Opfer von
 Gewalt an bayerischen Schulen geworden. 13.527 Schüler, die wegen
 Wunden oder Knochenbrüchen ärztlich behandelt werden mussten. Für
 Eltern, die ihre Kinder an den Schulen in sicherer Obhut wähnen, eine
 erschreckende Zahl. Es ist nur ein schwacher Trost, dass die Zahlen
 rückläufig sind. Dass die Gewaltpräventionsprogramme, die heute an
 vielen Schulen (und oft auch schon an Kindergärten) Standard sind,
 offenbar erfolgreich sind. Dass eine blutige Nase heute nicht mehr
 wie noch vor einigen Jahrzehnten, als legitime Folge einer Rangelei
 unter Jungs abgetan wird. Gewalt ist heute ein gesellschaftliches
 Thema. Und das muss es sein, denn auch wenn die Zahl offensichtlicher
 Gewalttaten an den Schulen sinkt, steigt gleichzeitig die Zahl der
 versteckten Gewalttaten, von Mobbing, Cybermobbing und anderen
 subtilen Gewaltformen, die ebenso schmerzhaft sein können. An Orten,
 wo Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten Hintergründen
 und in den verschiedensten Selbstfindungsphasen zusammentreffen, wird
 sich das wohl nie ganz vermeiden lassen. Eltern wie Lehrer können dem
 nur mit Achtsamkeit und Sensibilität begegnen. Um Warnsignale zu
 erkennen. Und Schlimmes zu verhindern.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: +49 941 / 207 6023
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