(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner Polizei mit erhöhter Präsenz an Einkaufszentren / Polizeipräsident Jürgen Mathies blickt mit Sorge auf angekündigte Erdogan-Demo am Sonntag

Geschrieben am 26-07-2016

Köln (ots) - Nach den ersten Meldungen über den Amoklauf in
München hat die Kölner Polizei am Freitagabend umgehend ihre Präsenz
an den Kölner Einkaufszentren erhöht. "Wir wussten ja zunächst nicht,
dass es sich um einen Einzeltäter handelt. Es hätte auch ein Anschlag
von mehreren Personen an verschiedenen Orten sein können", sagte
Polizeipräsident Jürgen Mathies in einem Interview mit dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Seit geraumer Zeit gehen wir
von einer hohen abstrakten Anschlagsgefahr aus, das lässt sich für
uns gar nicht weiter hochschrauben". Mit Sorge blickt der
Polizeipräsident auf den kommenden Sonntag. In Köln wollen Tausende
Erdogan-Anhänger demonstrieren. Gegner des türkischen Präsidenten
haben ebenfalls eine Kundgebung angemeldet, auch rechtsextreme
Gruppen wollen auf die Straße gehen. Mathies, der seinen Urlaub in
der Toskana unterbrechen wird, will zwischen Donnerstag und Montag
in Köln sein. Seine Behörde prüfe derzeit, ob sie die Bürger während
der Demonstrationen über soziale Netzwerke auf Türkisch fortwährend
über die aktuelle Lage informiert. "Wir müssen auch dringend
verstehen, was in den sozialen Netzwerken geschrieben wird. Das ist
für die Bewältigung des Einsatzes wichtig."



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

595682

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Über die Anschlagserie in Bayern schreibt Ralf Müller: Bremen (ots) - Die drei Bluttaten in Bayern innerhalb einer Woche sind von Ausführung und Motivation verschieden, aber sie haben auch Gemeinsamkeiten. Ob Amoklauf à la Breivik oder Selbstmordattentat mit islamistischem Hintergrund - in allen drei Fällen handelte es sich um junge Männer mit Migrationshintergrund, die vorher mit psychischen Problemen in Erscheinung getreten waren. Eines ist sicher: Um solche Amokläufe zu verhindern, helfen weder strengere Waffengesetze noch der Einsatz der Bundeswehr im Inneren. Und auch die radikale mehr...

  • Weser-Kurier: Über Schweinehaltung in Niedersachsen schreibt Peter Voith: Bremen (ots) - Niedersachsen, das Schweineland Nummer 1 in Deutschland, hat in fünf Jahren gut ein Drittel seiner Sauenhalter verloren. Auch die Zahl der Schweinehalter insgesamt geht immer weiter zurück. Für die betroffenen Menschen in den Betrieben muss einem das leidtun. Sie sind Opfer wirtschaftlicher Tatsachen. Denn in Deutschland wird immer noch viel zu viel Schweinefleisch produziert. Und so bleibt der Preis weiter unten. Verdienen statt nur überleben können in der Branche - abgesehen von einigen in der Bio- oder Direkterzeuger-Nische mehr...

  • Badische Zeitung: Nach Würzburg, München und Ansbach: Vernünftig bleiben Leitartikel von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Gemeinsam gilt es nun, vernünftig zu bleiben. Zunächst heißt das, sich Anflügen von Hysterie zu widersetzen. Und es heißt, auf rhetorische Scharfmacherei und politische Schnellschüsse zu verzichten. Wer jetzt weniger Zuzug fordert, unterschlägt, dass die Zahlen längst rückläufig sind. Wer jetzt nach strengeren Asylgesetzen ruft, mag das im Glauben tun, Bürger vor dem Abdriften nach rechts zu bewahren. Er ignoriert aber, dass es Abschiebehindernisse gibt, die nach einer Verschärfung fortbestünden. Im Zweifel mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Die Würde des Bernie Sanders Zur E-Mail-Affäre bei den US-Demokraten Cottbus (ots) - Der Held der Geschichte ist Bernie Sanders. Wie gelassen und würdevoll er auf die E-Mail-Affäre reagiert, nötigt schon deshalb Respekt ab, weil es sich so deutlich abhebt vom giftigen Ton, mit dem die Wahlkämpfer des Jahres 2016 in die Endrunde ziehen. Sanders könnte die Enthüllungen nutzen, um in letzter Sekunde zur Rebellion gegen seine vom Parteimanagement regelwidrig bevorzugte Parteifreundin Hillary Clinton aufzurufen. Er könnte einen Aufstand anzetteln, sein Ego streicheln. Stattdessen sagt er, dass jetzt nur mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Sommer der Angst Zu den politischen Konsequenzen der Terrorserie in Deutschland Cottbus (ots) - Mit Würzburg, spätestens Ansbach, ist der Terror im Herzen des Landes angekommen, in den Klein- und Mittelstädten. Dass so etwas "doch nicht bei uns" passiert, das sagt jetzt keiner mehr. Auch wenn noch nicht klar ist, wie gesteuert die Anschläge waren oder ob sie eher als erweiterte Suizide einzustufen sind, auch wenn man den Amoklauf von München nicht mitzählen kann und Reutlingen ebenfalls nicht - dies ist schon jetzt ein Sommer der Angst. Politisch wird er Angela Merkel zugerechnet werden. Es ist eine böse Wendung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht