Weser-Kurier: Über Schweinehaltung in Niedersachsen schreibt Peter Voith:
Geschrieben am 25-07-2016 |   
 
 Bremen (ots) - Niedersachsen, das Schweineland Nummer 1 in  
Deutschland, hat in fünf Jahren gut ein Drittel seiner Sauenhalter  
verloren. Auch die Zahl der Schweinehalter insgesamt geht immer  
weiter zurück. Für die betroffenen Menschen in den Betrieben muss  
einem das leidtun. Sie sind Opfer wirtschaftlicher Tatsachen. Denn in 
Deutschland wird immer noch viel zu viel Schweinefleisch produziert.  
Und so bleibt der Preis weiter unten. Verdienen statt nur überleben  
können in der Branche - abgesehen von einigen in der Bio- oder  
Direkterzeuger-Nische - nur noch die ganz Großen. Mit Mega-Ställen  
mit Hunderten, ja, Tausenden von Tieren. Genau diese  
Nutzvieh-Industrie hat die Politik nicht gewollt, als sie zunehmend  
Haltungs- und Bauvorschriften im Sinne von mehr Tierwohl erließ. Aber 
eine Landesregierung wird die Gesetze des Marktes nicht aushebeln  
können. So muss die Debatte ideologiefrei geführt werden.  
Tierwohlförderung, mehr artgerechte Haltung - beides muss sich am  
Tier selbst orientieren und nicht an der Art des Futters, das es  
bekommt, oder der Größe des Stalles, in dem es gemästet wird. An der  
politischen Couleur eines Ministers schon gar nicht. 
 
 
 
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