(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar Mittelbayerische Zeitung zur Türkei

Geschrieben am 24-07-2016

Regensburg (ots) - Wo ist die Grenze für den türkischen
Präsidenten Erdogan, an der er seine Säuberungsaktionen enden lässt?
Wenn alle, die ihm gefährlich werden könnten, verhaftet sind? Viel
wichtiger aber ist die Frage, wann die Grenze erreicht ist, an der
die EU bereit ist, sich in den Konflikt einzumischen. Sicher: Bei
Erdogans Maßnahmen handelt es sich um innertürkische Angelegenheiten.
Das aber war für die EU nie ein Argument. Zudem reicht Erdogans
langer Arm auch in andere Staaten hinein. Wenn sich Kritiker des
Autokraten nun auch in Deutschland und anderen Ländern nicht mehr
sicher fühlen, stellt sich die Frage einer Grenze nicht mehr. Sie ist
überschritten.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

595629

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zum Amoklauf in München Regensburg (ots) - Besonnen, überlegt und wirkungsvoll haben die Sicherheitskräfte, die Münchner Polizei, die Sondereinsatzkräfte der Bundespolizei, des Bundeskriminalamtes, Ärzte, Krankenschwestern und viele Münchner Bürgerinnen und Bürger gehandelt. Sie haben verhindert, dass eine Panik entstand, dass der Todesschütze nicht noch mehr Opfer fand. Bei aller tiefer Trauer über die Opfer gab München auch ein Beispiel für Mitmenschlichkeit, für Zivilcourage, für tätiges Miteinander. Das bleibt, auch wenn man nach den dramatischen Geschehnissen mehr...

  • neues deutschland: Zu abgenutzten Sprüche rund um den Amoklauf in München: Einfach mal die Klappe halten Berlin (ots) - Anfang 1979 schoss die erst 16-jährige Brenda Ann Spencer aus einem Fenster ihres Elternhauses in San Diego (Kalifornien) auf Lehrer und Mitschüler. Warum? »I don't like mondays«, sagte sie der Polizei. Bob Geldorf hat das zum Song gemacht. Der wird gespielt, Tag für Tag und erreicht kaum unser Hirn. Warum auch. Gemordet wird so viel, weltweit bei Kriegen, in den USA bei Polizeikontrollen, Terror wütet in Nizza und Paris. Nun der Amoklauf in München. Noch ist es zu früh für brauchbare Antworten zum Motiv des Schützen. mehr...

  • NOZ: Europol warnt vor hunderten potenziellen Terroristen in Europa Osnabrück (ots) - Europol warnt vor hunderten potenziellen Terroristen in Europa Polizeibehörde: "Gefahr für die Sicherheit in Europa" Osnabrück. Nach Einschätzung der europäischen Polizeibehörde Europol halten sich in Europa derzeit hunderte potenzielle Terroristen auf. Dabei handele es sich um radikalisierte Personen aus der EU, die nach Syrien oder in den Irak gereist seien, um dort für die Terrormiliz IS zu kämpfen, und die nun wieder zurückgekehrt seien. Das teilte Europol auf Anfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mehr...

  • NOZ: Pro Asyl warnt nach Gewalttaten vor politischen Schnellschüssen Osnabrück (ots) - Welle von Gewalt: Pro Asyl warnt vor politischen Schnellschüssen Menschenrechtler mahnen zu Geduld - Kritk an Ministerpräsident Seehofer Osnabrück. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat in der Debatte um Konsequenzen aus den öffentlichen Gewalttaten in Ansbach, Würzburg und anderswo vor politischen Schnellschüssen gewarnt. Der stellvertretende Geschäftsführer Bernd Mesovic kritisierte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) namentlich den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU). mehr...

  • Rheinische Post: Rentenerhöhung bringt Steuermehreinnahmen von über 700 Millionen Euro Düsseldorf (ots) - Das Bundesfinanzministerium erwartet wegen der jüngsten Rentenerhöhung erhebliche Steuermehreinnahmen in den kommenden beiden Jahren. Die Rentenanhebung werde 2017 zu Steuermehreinnahmen von 720 Millionen Euro führen, sagte ein Ministeriumssprecher der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). 2018 seien Steuermehreinnahmen von 730 Millionen Euro zu erwarten. Die Zahl der Rentner, die Einkommensteuer bezahlen müssten, steige der Prognose zufolge 2017 auf 4,4 Millionen und 2018 auf 4,5 Millionen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht