Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Lkw-Kartell
Geschrieben am 19-07-2016 |   
 
 Bielefeld (ots) - Europas Kartellrecht gilt als eine der großen  
Stärken. Das aktuelle Beispiel praktisch aller Lkw-Hersteller in der  
Gemeinschaft zeigt: Es gäbe - außer der Brüsseler Wettbewerbsbehörde  
- niemanden, der EU-weite Preisabsprachen stoppen könnte. Dass die  
Brummi-Branche die Listenpreise ihrer Lkw-Züge um bis zu 20 Prozent  
künstlich verteuert hat, ist mehr als nur einfach dreist. Die  
zurückliegenden Fälle mit ähnlichen Vergehen anderer Branchen wie  
Aufzüge, Sanitär-Einrichtungen, Autoglas oder Betriebsprogrammen für  
Computer zeigen: Es wird mit allen Mitteln versucht, den Wettbewerb  
zugunsten der Verbraucher auszutricksen und sich daran zu bereichern. 
Der Binnenmarkt ist aber ohne Wettbewerb undenkbar. Mehr noch: Er  
entfaltet seine Möglichkeiten erst dann, wenn sich alle an die Regeln 
halten und nicht glauben, ihn für ihre Zwecke außer Kraft setzen zu  
dürfen. Den Lkw-Herstellern kann man dabei nur eines zugutehalten:  
Sie haben im Laufe der Ermittlungen wenigstens nicht versucht, ihre  
Praxis schönzureden, sondern geholfen, die eigenen Vergehen  
aufzuklären. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  595304
  
weitere Artikel: 
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Beziehungen zwischen den USA und der Türkei Bielefeld (ots) - Die Beziehungen zwischen den USA und der Türkei  
stehen nach dem gescheiterten Putsch-Versuch vor einer neuen  
Belastungsprobe.  Weise hat sich Washington bislang aus der   
innertürkischen Fehde   zwischen den einstigen Weggenossen Erdogan  
und Gülen herausgehalten. Seit dem  Zerwürfnis 2013  unterstellt  
Erdogan dem  islamischen Prediger im US-Exil  in aller Regelmäßigkeit 
Putschabsichten. Die USA  brauchen Erdogan als Verbündeten, sehen in  
Gülen aber keine Bedrohung.  Die türkischen Machthaber fordern nun  
jedoch   mehr...
 
  
- Westfalenpost: Kommentar zur aktuellen Kirchenstatistik Hagen (ots) - Nun lass mal die Kirche im Dorf. Dieser Spruch  wird 
in den kommenden Jahren eine neue Interpretation erfahren. Denn es   
wird wortwörtlich darum gehen, ob die immer kleiner werdenden  
Gemeinden ihre  Gotteshäuser erhalten können. Im Ruhrbistum blicken  
die Katholiken bereits auf Kirchengebäude, in denen die Eltern  
heirateten oder sie selbst getauft wurden und die nun auf ihren  
Abriss oder Verkauf warten. Das tut weh. Und es  verändert das Profil 
der Dörfer und Städte. Schließlich sind Kirchen Wahrzeichen und  
Identifikations-Landmarken mehr...
 
  
- BERLINER MORGENPOST: Nur ein allererster Schritt / Kommentar von Thomas Fülling zu Fahrrad-Parkplätzen Berlin (ots) - Der Berliner Senat hat das Problem der Parkplatznot 
für Räder endlich erkannt. Die Zahl der Abstellplätze im öffentlichen 
Raum, vor allem in Bahnhofsnähe, soll in den nächsten Jahren auf bis  
zu 60.000 erhöht werden, kündigte jetzt Verkehrsstaatssekretär  
Christian Gaebler an. Das wäre mehr als eine Verdopplung des  
bisherigen Bestands. Und ein weiteres Zugehen auf die Initiatoren des 
Rad-Volksentscheids. Wer auch immer ab September die Stadt regiert,  
er wird sich den Forderungen der Fahrrad-Aktivisten ernsthaft  
annehmen mehr...
 
  
- Allg. Zeitung Mainz: Gleichschaltung / Kommentar zu Erdogans "Säuberungen" / Von Friedrich Roeingh Mainz (ots) - Die Konsequenz, mit der der türkische Präsident den  
gescheiterten Putschversuch gegen ihn dazu nutzt, Gegner und Kritiker 
aller Couleur zu inhaftieren oder ihres Amtes zu entheben, ist  
atemberaubend. Nach Militär, Geheimdienst, Justiz, Polizei und Medien 
ist nun der gesamte Bildungsbereich an der Reihe. 15000 Mitarbeiter  
hat das türkische Bildungsministerium mit einem Schlag vom Dienst  
suspendiert. An den Universitäten und Hochschulen des Landes wurden  
1600 Dekane und alle, ja alle Rektoren aufgefordert, ihren Rücktritt mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: Künasts Schnellschuss - Zum Axt-Angriff von Würzburg und zu den Reaktionen Cottbus (ots) - Noch sind die Hintergründe der schrecklichen  
Bluttat in dem Regionalzug bei Würzburg nicht vollends aufgeklärt.  
Keiner kann im Moment mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, ob der 
Islamische Staat tatsächlich als Auftraggeber hinter der schlimmen  
Axt-Attacke steckt. Gut möglich ist, dass sich die Terrormiliz diese  
Tat einfach auf die Fahne schreibt, um sich selbst und damit das  
Angstpotenzial der Menschen zu erhöhen. Furcht und Unsicherheit sind  
in den vergangenen Monaten in der Gesellschaft schon größer geworden. mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |