Westfalenpost: Digitalisierung der Dienstleistungen - Analoge Grundversorgung
Geschrieben am 18-07-2016 |   
 
 Hagen (ots) - So ist das halt in der modernen Marktwirtschaft:  
Wenn die Geschäfte nicht mehr laufen, müssen Unternehmen reagieren.  
Umstrukturieren. Sparen. Das Beispiel der Banken zeigt exemplarisch,  
wie sich die Digitalisierung auf das gesamte Dienstleistungsgewerbe  
auswirkt. Wer seine Überweisungen online in Auftrag gibt, der muss  
nicht mehr in die Filiale laufen. Auch Krankenkassen und  
Versicherungen verschwinden zunehmend aus dem Stadtbild. Diese Art  
des Fortschritts lässt sich nicht aufhalten. Im Gegenteil: Er wird  
sich noch beschleunigen. In Zukunft wird wahrscheinlich sogar das  
Berufsbild der Kassiererin obsolet, weil jedermann im Supermarkt und  
in der Tankstelle den Rechnungsbetrag ferngesteuert über das Handy  
abbuchen lässt. Keine guten Aussichten für den Kontakt von Mensch zu  
Mensch. Es ist die Pflicht der Politik, die Gesetze der  
Marktwirtschaft möglichst sozial zu gestalten. Alle, die bei der  
Digitalisierung nicht mitmachen wollen oder können, sei es, weil sie  
sich zu alt fühlen oder weil ihnen die technischen Mittel fehlen,  
dürfen nicht auf der Strecke bleiben. Der Staat muss seiner  
Fürsorgepflicht gerecht werden. Wir brauchen eine analoge  
Grundversorgung. 
 
 
 
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