Schwäbische Zeitung: Kommentar: Chinesischer Irrtum
Geschrieben am 12-07-2016 |   
 
 Ravensburg (ots) - Natürlich reagiert die Führung in Peking erbost 
auf das Urteil des Internationalen Schiedshofs in Den Haag. Denn nun  
steht die aggressive Expansionspolitik der Volksrepublik am Pranger.  
Und diese gefährdet den Frieden in der Region. 
 
   Peking soll in einer logistischen Meisterleistung in weniger als  
einem Jahr zehn Millionen Kubikmeter Sand und Zement auf Riffe  
verteilt und diese befestigt haben, um die umfassende Kontrolle des  
Südchinesischen Meeres zu bekräftigen. Dabei gefährden die Chinesen  
nicht nur das Verhältnis zu Vietnam, Brunei, Malaysia und anderen  
asiatischen Nachbarn. Nein, sie brechen ohne Not einen Streit vom  
Zaun, der den globalen Handel und nicht zuletzt den Weltfrieden  
bedroht. 60.000 Schiffe passieren jährlich das Südchinesische Meer,  
sie transportieren ein Drittel des weltweiten Warenaustauschs. Peking 
will die militärische Anerkennung und geostrategische Bedeutung  
erhalten, die es als Wirtschaftsmacht ohnehin längst hat. In Chinas  
Hauptstadt meint man, dies durch Gewalt und Drohungen erreichen zu  
können. Welch ein Irrtum! 
 
 
 
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