Schwäbische Zeitung: Kommentar zum baden-württembergischen Haushalt 2017: Eine Hand gibt, die andere nimmt
Geschrieben am 12-07-2016 |   
 
 Ravensburg (ots) - Die Eckpunkte des Haushalts 2017, die  
Finanzministerin Edith Sitzmann vorgestellt hat, verfolgen ein hehres 
Ziel: Keine neuen Schulden aufnehmen, sondern Defizite auch mittels  
Einsparungen ausgleichen. Bemerkenswert dabei ist allerdings, an  
welchen Posten die Einsparungen geschehen sollen. 
 
   Punkt eins: Die Kommunen können sich zwar auf zusätzliche  
Millionen für die Integration von Flüchtlingen freuen - sie müssen  
aber ein Spardiktat des Landes an anderer Stelle fürchten. 
 
   Punkt zwei: Finanzministerin Edith Sitzmann hält am  
Koalitionsvertrag fest und sagt einerseits, dass die abgesenkte  
Eingangsbesoldung für Landesbeamte bis 2021 zurückgedreht wird - und  
kündigt andererseits neue Einschnitte beim Landespersonal an. 
 
   Was mit der einen Hand gegeben wird, scheint mit der anderen Hand  
wieder genommen zu werden. Da wundert es nicht, dass sich Sitzmann  
bereits auf harte Verhandlungen einstellt. 
 
 
 
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