Weser-Kurier: Ministerpräsident Weil: Gemeinsame Kapitalspritze für Bremer Landesbank funktioniert nicht
Geschrieben am 07-07-2016 |   
 
 Bremen (ots) - Das Land Niedersachsen sieht in einer gemeinsamen  
Finanzspritze mit Bremen keine Lösung zur Rettung der angeschlagenen  
Bremer Landesbank (BLB). "Nach den bisherigen Gesprächen werden die  
beiden Optionen geprüft, dass entweder Bremen seine Anteile in die  
NordLB einbringt oder die NordLB dieses Anteile von Bremen erwirbt",  
sagte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) dem  
WESER-KURIER. "Der klassische Weg, nämlich dass beide Partner das  
notwendige Kapital bereitstellen, scheint nicht zu funktionieren."  
Weil stellt sich damit gegen den jüngsten Vorstoß von Bremens  
Bürgermeister Carsten Sieling (SPD). Dieser hatte eine solche  
Kapitalspritze als mögliche Option kürzlich wieder ins Spiel  
gebracht. Ministerpräsident Weil wurde davon offensichtlich  
überrascht. Niedersachsen sei offen für die beiden Varianten, die  
vorsehen, dass sich die Bremer Landesbank unter das Dach der NordLB  
rettet, sagte der Ministerpräsident. "Wenn jetzt doch die Variante  
Kapitalerhöhung wieder eine stärkere Rolle spielen soll, dann müssen  
uns das unsere Gesprächspartner und Nachbarn sagen." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Weser-Kurier 
Markus Peters 
Leiter Zentraldesk 
Telefon: +49(0)421 3671 3200 
chefredaktion@Weser-Kurier.de
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