Rheinische Post: Finanzaufsicht ermittelt wegen RWE-Aktiengeschäften bei Aufspaltungs-Ankündigung
Geschrieben am 18-02-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin)  
ermittelt im Zusammenhang mit der geplanten Aufspaltung von RWE. "Ich 
kann bestätigen, dass wir im Zusammenhang mit der Ad-hoc-Mitteilung  
vom 1. Dezember 2015 den Handel in Wertpapieren der RWE AG  
routinemäßig und ergebnisoffen auf Insiderhandel analysieren", sagte  
Bafin-Sprecherin Anja Schuchhardt der in Düsseldorf erscheinenden  
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Am 1. Dezember 2015 hatte RWE 
die Aufspaltung des Konzerns in eine Ökostrom- und  
Kraftwerksgesellschaft bekannt gegeben, daraufhin war der Kurs stark  
gestiegen. Womöglich habe ein Aufsichtsrat damals sein Wissen über  
die geplante Aufspaltung genutzt, um kurzfristig Aktiengeschäfte zum  
eigenen Vorteil zu machen, heißt es in Konzernkreisen. 
 
   "Sollten sich im Rahmen der Analyse Auffälligkeiten ergeben,  
eröffnen wir eine förmliche Insideruntersuchung. Bestätigen sich auch 
dabei die gefundenen Auffälligkeiten, erstatten wir Strafanzeige bei  
der zuständigen Staatsanwaltschaft", sagte die Bafin-Sprecherin  
weiter. Insiderhandel könne mit Freiheitsstrafe von bis zu fünf  
Jahren oder Geldstrafe geahndet werden. 
 
 
 
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