| | | Geschrieben am 10-10-2015 Redaktionsnetzwerk Deutschland: Bauindustrie: Sondermaßnahmen von Bund und Ländern für preiswerten Wohnraum für Flüchtlinge und andere Gruppen reichen bei weitem nicht aus
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 Hannover (ots) - Die von Bund und Ländern vereinbarten
 Sonderpakete zur Unterbringung von Flüchtlingen in Deutschland und
 zur Schaffung zusätzlichen preiswerten Wohnraums reichen nach
 Auffassung der deutschen Bauindustrie bei weitem nicht aus. In einem
 Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30
 Tageszeitungen angehören, sagte der Hauptgeschäftsführer des
 Verbandes, Michael Knipper, jährlich gebe es einen Bedarf von 350 000
 bis 400 000 Wohneinheiten. "Um dem nunmehr deutlich gestiegenen
 Bedarf nach preisgünstigem Wohnraum nachkommen zu können, müssen
 etliche Standards, wie Energieeinspar- oder Schallschutzauflagen, auf
 den Prüfstand." Das "punktuelle Aussetzen" der
 Energieeinsparverordnung, wie Bundesbauministerin Barbara Hendricks
 (SPD) erwäge, "reicht aus unserer Sicht nicht aus". Preiswerter
 Wohnraum werde von vielen Bevölkerungsgruppen vor allem in den
 Ballungszentren nachgefragt. Knipper warnte davor, "nur das
 berechtigte Interesse der Flüchtlinge" zu sehen, "auch der heimischen
 Bevölkerung muss preiswerter Wohnraum zur Verfügung stehen". Die
 Kommunen forderte die Bauwirtschaft auf, neben der Verkürzung der
 Planungs- und Genehmigungsverfahren  bei der Umsetzung des Programms
 "verstärkt auf industrielle Bauweisen zurückzugreifen". Statt in
 Unikaten zu denken, könnten Prototypen entwickelt werden, die dann
 deutschlandweit in Serie umgesetzt werden könnten. "Dadurch kann man
 sich auch aufwendige Genehmigungsverfahren ersparen", regte Knipper
 an.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Redaktionsnetzwerk Deutschland
 Dirk Schmaler
 Telefon: 0511 / 54 53 80 31
 dirk.schmaler@rnd-news.de
 
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