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Rheinische Post: Union fordert Edathy-Untersuchungsausschuss in Niedersachsen

Geschrieben am 10-10-2015

Düsseldorf (ots) - Nach dem Abschluss des Untersuchungsausschusses
zur Kinderpornografie-Affäre um den ehemaligen SPD-Abgeordneten
Sebastian Edathy sieht die Union weiteren Ermittlungsbedarf und
fordert parlamentarische Aufklärung in Edathys Heimat Niedersachsen.
"Ich halte es für angezeigt, dass es in Niedersachsen noch einen
Untersuchungsausschuss zur Edathy-Affäre geben wird", sagte
CDU-Obmann Armin Schuster der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der gemeinsame Abschlussbericht
von SPD und Union zeige noch genügend offene Fragen, die nur in
Niedersachsen geklärt werden könnten, sagte Schuster. "Ich wäre
zuversichtlich, dass eine Untersuchung in Niedersachsen weitere
Erkenntnisse, auch zur Rolle von Michael Hartmann, zutage fördern
würde."

KONTEXT

Der Bundestagsausschuss sollte aufklären, wer in der SPD-Spitze
wann etwas über die Vorwürfe gegen Edathy wusste. Und, ob Edathy vor
Ermittlungen und bevorstehenden Durchsuchungen gewarnt wurde. Edathy
selbst hatte den SPD-Innenexperten Michael Hartmann als seinen
Tippgeber bezeichnet, Hartmann stritt das stets ab, verweigerte
zuletzt aber seine Aussage im Ausschuss und ließ sich monatelang
krankschreiben.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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