| | | Geschrieben am 31-07-2015 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Steigende Einbruchszahlen in NRW
Häuser zu schlecht geschützt
Peter von Kageneck
 | 
 
 Bielefeld (ots) - In den Urlaub fahren, gut erholt heimkommen -
 und von einem leergeräumten Haus empfangen werden. Es ist ärgerlich
 genug, dass immer mehr Familien Opfer von Einbrüchen werden. Was aber
 nicht nur den Betroffenen, sondern vor allem der Polizei Sorgen
 bereitet, sind die mangelnden Ermittlungserfolge. Die Beamten
 schaffen es lediglich, jeden siebten Einbruch aufzuklären. In sechs
 von sieben Fällen also bleiben sie ratlos zurück. Der Pressesprecher
 vom Landeskriminalamt sagt, es sei schwer, Täter nach einem Einbruch
 zu fassen. Das ist gleichermaßen glaubwürdig wie ernüchternd.
 Scheinbar findet die Polizei keine erfolgversprechenden Kniffe, um
 Einbrecher zu greifen. Für die Ermittler erschwerend kommt hinzu,
 dass sich offenbar immer mehr professionelle Banden aus dem
 europäischen Ausland organisieren. Die wissen, wie sie schnell Beute
 machen können, ohne viele Spuren zu hinterlassen. Angst hingegen ist
 selbst in beliebten Gegenden nahe Autobahnauffahrten der falsche
 Ratgeber. Vielmehr sollten sich Polizei und potenzielle Opfer um
 clevere Prävention bemühen. Die Initiative "Zu Hause sicher" bietet
 beispielsweise polizeiliche Beratungsstellen an. Denn Einbruchsschutz
 ist keineswegs selbstverständlich. Laut Polizeiangaben überwindet ein
 Einbrecher ungesicherte Fenster und Türen nur mit einem
 Schraubenzieher in gerade einmal 30 Sekunden. Wenn sich Einbrecher
 professionalisieren, die Häuser hingegen auf dem Stand von vorgestern
 bleiben, sind die aktuellen Entwicklungen zwar immer noch
 besorgniserregend, aber keineswegs verwunderlich.
 
 
 
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 Neue Westfälische
 News Desk
 Telefon: 0521 555 271
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