| | | Geschrieben am 31-07-2015 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Flüchtlingen in Turnhallen
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 Bielefeld (ots) - Der Umgang mit Flüchtlingen wird dann auf die
 Probe gestellt, wenn ihre Aufnahme den  Alltag der einheimischen
 Bevölkerung beeinflusst. Wenn am 12. August die Schule beginnt und
 nicht überall Sport in den Turnhallen unterrichtet werden kann, weil
 dort Flüchtlinge untergebracht sind, dann sollte dieser Umstand
 auszuhalten sein. Noch ist Sommer, und an den betroffenen Schulen
 können Sportstunden auch auf  den Höfen oder in Parks und Grünzügen
 stattfinden. Dass die Sporthallen nicht für immer Notunterkünfte
 bleiben können, wissen die überforderten Kommunen am besten. Städte
 und Gemeinden spüren schon längst den Druck. Und wenn im Herbst die
 Saison der Hallensportarten ihren Höhepunkt hat, dann sind nicht nur
 Schulen enttäuscht, sondern auch  Vereine. Welche Brisanz in diesen
 Zusammenhängen steckt, sollte niemand unterschätzen. Die Situation
 ist sensibel und erfordert noch viel mehr Einsatz von Politik und
 Behörden. Die Zustände von heute können nur eine Übergangsphase sein
 und kein Dauerzustand. Und das betrifft nicht nur die provisorischen
 Unterkünfte. Wenn die Zuwanderung nicht auf die wirklich verfolgten
 und an Leib und Leben bedrohten Menschen aus Kriegsgebieten begrenzt
 wird, dann diskutiert die Gesellschaft bald nicht mehr nur über
 belegte Sporthallen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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