| | | Geschrieben am 29-07-2015 Schwäbische Zeitung: "Eigensinnige Briten" - Kommentar zu Großbritanniens Flüchtlingsaufnahme
 | 
 
 Ravensburg (ots) - Die vielen Eritreer und Afghanen, die in Calais
 kampieren, haben es nach Europa geschafft. Aber es soll weiter gehen,
 nach Großbritannien, in einen Staat mit einer liberaleren
 Flüchtlingspolitik als der in Frankreich. In Großbritannien gibt es
 ein Netzwerk aus Landsleuten, die helfen können. Und nicht zuletzt
 wird dort eine Sprache gesprochen, die viele Flüchtlinge verstehen.
 
 Doch auf der Insel, die sowieso mit ihrer Rolle in der EU hadert,
 ist Abschottung das Gebot. Man nimmt deutlich weniger Flüchtlinge auf
 als Festlandeuropa. Die Probleme mit einigen wenigen islamisierten
 Bürgern aus den früheren Kolonien bestimmen die Aufmerksamkeit viel
 mehr, als die Beispiele gelungener Integration, bis hinein ins
 britische Parlament.
 
 Am Eurotunnel, dem Eingang zu einer vermeintlich besseren Welt,
 dokumentieren die Briten ihre Sonderrolle, die sie in der EU
 einnehmen. Londons Verhalten ist weder solidarisch gegenüber den
 Flüchtlingen, noch zeugt es von Loyalität gegenüber den europäischen
 Partnern.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
 redaktion@schwaebische-zeitung.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 572361
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Lausitzer Rundschau: Schmiergeld im Kittel
Antikorruptionsgesetz im Gesundheitswesen Cottbus (ots) - Es ist ein gutes Zeichen, dass die organisierte  
Ärzteschaft erst gar nicht versucht hat, das Gesetz zur Bekämpfung  
der Korruption im Gesundheitswesen zu verhindern. Ob der Grund dafür  
tatsächlich ist, dass angeblich 99 Prozent der Mediziner nicht  
anfällig sind für die Verlockungen von Geld oder Reisen, sei  
dahingestellt. Auf jeden Fall sind die Ärzteverbände sensibel, wenn  
es um ihren Ruf geht. Denn Mediziner, die die Hand dafür aufhalten,  
dass sie ihre Patienten an bestimmte Labore, Fachkollegen oder  
Kliniken überweisen mehr...
 
Neue Westfälische (Bielefeld): Flüchtlinge
Leichtsinnige Mahnrufe
FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Wie häufig sich die Lage in den vergangenen  
Monaten zugespitzt hat, lässt sich kaum noch nachvollziehen. Gewarnt  
haben bisher jedenfalls viele im Politikbetrieb vor der "Last" der  
Flüchtlingsaufnahme. Künstlich aufgewühlt urteilten zudem  
Kommentatoren über asylsuchende Menschen in Notunterkünften -  
anscheinend ohne jemals ein Flüchtlingsheim von innen gesehen zu  
haben. Rhetorisch handeln sie in allen Positionen mindestens  
fahrlässig. Da ist zum Beispiel die Rede von "Bootsmigranten" - eine  
Wortschöpfung, die verschleiert, mehr...
 
Neue Westfälische (Bielefeld): Vergabe der Patientenberatung 
Gutsherrenart
PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Die vier Mitglieder des Beirats, den das Gesetz  
zur Beratung der Krankenkassen und Patientenbeauftragten vorsieht,  
machen sich unbeliebt. Das ist unbequem und mutig, handelt es sich  
doch um ein Minderheitenvotum, denn der Beirat hat 17 Mitglieder.  
Doch die Einwände, die die vier Wissenschaftler in ihrem Brief an den 
Gesundheitsminister vorbringen, wiegen schwer. Es war bereits  
bekannt, dass das Unternehmen, das den Zuschlag bekommen hat, längst  
für einzelne Krankenkassen arbeitet und auch selbst Leistungen im  
Gesundheitssektor mehr...
 
Neue Westfälische (Bielefeld): Obamas Türkei-Strategie
Steigbügelhalter
dirk hautkapp, washington Bielefeld (ots) - So viel "Kurdistan" war selten in Washington. In 
Kongress-Ausschüssen, Pressekonferenzen und Hintergrundrunden mit  
Journalisten konnten sich US-Regierungsvertreter gar nicht mehr  
einkriegen vor Lob für das, was kurdische Milizen im Grenzgebiet des  
Iraks und Syriens gegen die Terrororganisation "Islamischer Staat"  
geleistet haben. Anders als das kampfunwillige irakische Militär,  
anders als die verschiedenen Rebellengruppen und reguläre syrische  
Truppen, so betonten Vertreter der Obama-Regierung, haben die  
kurdischen mehr...
 
Rheinische Post: DGB-Chef Hoffmann ist offen für flexiblere Arbeitszeiten Düsseldorf (ots) - Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann steht  
flexibleren Arbeitszeiten offen gegenüber. "Flexible Arbeitszeiten  
über den Tag sind möglich, so lange die geleisteten Stunden  
ordentlich erfasst werden", sagte der Gewerkschaftschef der in  
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).  
Zugleich sieht er ein großes Potenzial bei der Flexibilisierung der  
Lebensarbeitszeit. Hier müssten Sabbaticals (arbeitsfreie Jahre) und  
eine bessere Aufteilung von zu langer Männerarbeit und zu kurzer  
Frauentätigkeit (Teilzeit) mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |