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Neue Westfälische (Bielefeld): US-Präsident auf Besuch in Kenia Gemischte Gefühle dirk Hautkapp, Washington

Geschrieben am 26-07-2015

Bielefeld (ots) - Der amerikanische Präsident hält in der Heimat
seines Vaters ein eindringliches Plädoyer für die Gleichberechtigung
von Homosexuellen - und der Gastgeber lässt ihn durch die Blume
wissen, was er von Einmischung hält: nichts. Die kleine Szene
zwischen Barack Obama und Kenias Präsident Uhuru Kenyatta steht
stellvertretend für Amerikas schwindenden Einfluss auf einem
Kontinent mit 54 höchst unterschiedlich zur Moderne befähigten und
entschlossenen Staaten. Man lässt sich von Washington nur noch
widerwillig Vorschriften machen. Die emotionalen Bilder von jubelnden
Kenianern können nicht über die Ernüchterung hinwegtäuschen, die
Obamas Politik der Zurückhaltung ausgelöst hat. Im Kontrast dazu
steht die Erwartung, im Kampf gegen den wachsenden islamistischen
Terrorismus gerade von den USA mehr Unterstützung zu bekommen. Aber
Obamas Mittel sind begrenzt. Sein letzter großer Afrikabesuch wird so
bestenfalls zwiespältige Gefühle hinterlassen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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