| | | Geschrieben am 18-07-2015 NOZ: Gespräch mit Guntram Schneider, Nordrhein-Westfalens Integrationsminister
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 Osnabrück (ots) - NRW-Integrationsminister ruft Bund zu verkürzten
 Asylverfahren auf
 
 Schneider: Flüchtlingsthema keine kurzfristige Angelegenheit -
 "Wird kleine Völkerwanderung stattfinden"
 
 Osnabrück.- Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Guntram
 Schneider (SPD) hat den Bund zu verkürzten Asylverfahren aufgerufen.
 In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte
 Schneider: "Es kann nicht sein, dass Menschen bis zu 16, 17 Monate
 auf Entscheidungen warten müssen." Schneider verlangte, Flüchtlinge
 sollten nach drei Monaten die Möglichkeit haben, eine Arbeit
 aufzunehmen. Nur so hätten sie die Möglichkeit, in Würde zu leben.
 Nach Einschätzung des Integrationsministers ist das Flüchtlingsthema
 keine kurzfristige Angelegenheit. "Wir müssen uns darauf einstellen,
 dass eine kleine Völkerwanderung stattfinden wird", sagte Schneider.
 Es sei wichtig, allen Menschen sichere Einwanderungswege zu
 ermöglichen. Gleichzeitig müssten die Fluchtursachen bekämpft werden
 und in die Wirtschaftsentwicklung in den Heimatländern investiert
 werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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