| | | Geschrieben am 17-07-2015 Rheinische Post: Flüchtlingssteuer
Kommentar Von Horst Thoren
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 Düsseldorf (ots) - Den Steuerzahlern droht eine neue Sonderlast:
 Nach dem Soli für den Aufbau Ost kommt jetzt der Steuerzuschlag für
 Flüchtlinge. Mettmann macht den Anfang, andere Städte und Gemeinden
 werden folgen. Mit Protesten ist zu rechnen. Zu Recht. Die Steuerlast
 im Land ist bereits jetzt zu hoch. Doch die gebeutelten Gemeinden
 haben angesichts leerer Kassen kaum eine Wahl. Der Hilferuf aus den
 Kommunen, in NRW weitgehend ungehört, wird immer lauter. Viele
 Gemeinden sehen sich außerstande, die Unterbringung der Flüchtlinge
 aus eigener Kraft zu stemmen. In der Not hat Mettmann die Grundsteuer
 drastisch angehoben. So stark, dass sie auch noch andere Dinge damit
 finanzieren kann. Politiker der Opposition fürchten nun, der
 Ratsentscheid könnte Fremdenhass schüren. Die einseitige Belastung
 der Grundbesitzer wird sicher nicht als gerecht empfunden. Aber den
 Eigentümern von Grund und Boden latente Fremdenfeindlichkeit zu
 unterstellen, ist politische Demagogie. Mettmann ist nicht Freital!
 NRW muss den Gemeinden unter die Arme greifen, damit sie Flüchtlinge
 mit offenen Armen empfangen können.
 
 
 
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 Rheinische Post
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