| | | Geschrieben am 17-07-2015 Weser-Kurier: Zur Diskussion über die Bettensteuer in Bremen schreibt Silke Hellwig:
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 Bremen (ots) - Die Bettensteuer setzt fort, was Bremen seit Jahren
 versucht: Andere die Einrichtungen mitfinanzieren zu lassen, deren
 Nutznießer nicht nur Bremer sind. Einst hat Reinhard Hoffmann, Chef
 der Senatskanzlei, ein Papier verfasst, in dem von einer Maut auf
 bremischen Straßen für Pendler aus Niedersachsen die Rede war. Bremen
 erhob Studiengebühren, von denen Landeskinder ausgenommen waren. Der
 erste Vorstoß war als Provokation gedacht, der zweite
 verfassungswidrig. Nun finanzieren Touristen Kunsthalle und Musikfest
 mit, selbst wenn sie kommen, um Werder spielen zu sehen. Es scheint
 schlüssig, dass die Bettensteuer eine Kulturförderabgabe ist, sie
 könnte indes ebenso gut den Takt der Straßenbahnlinien verdichten
 oder dazu dienen, Polizisten einzustellen. Auch davon profitieren
 Gäste. Ganz überzeugend ist die Regelung mithin nicht, zumal die
 Steuer in Bayern nicht erlaubt ist, was nicht daran liegt, dass es
 ein Geberland ist. Es scheint Spielraum in der juristischen Bewertung
 zu geben. Das Kulturressort ist also gut beraten, solange es noch
 möglich ist, dass das Bundesverfassungsgericht das Urteil kippt,
 einen Plan B zu haben.
 
 
 
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