| | | Geschrieben am 18-07-2015 Rheinische Post: Bundesagentur: Blue Card soll top-qualifizierte Flüchtlinge aus Asylverfahren herausholen
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 Düsseldorf (ots) - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat
 gefordert, dass hochqualifizierte Flüchtlinge über die Blue Card eine
 Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland erhalten sollen und damit aus
 dem Asylverfahren herausgehen können. "Unter den Flüchtlingen finden
 sich Hochqualifizierte, Ärzte und Ingenieure, die auch über eine Blue
 Card nach Deutschland als Arbeitskräfte einwandern könnten", sagte
 BA-Vorstand Raimund Becker der in Düsseldorf erscheinenden
 "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Die BA will für die Flüchtlinge
 bürokratische Hürden abbauen: "Um einen solchen Antrag zu stellen,
 müssten sie nach deutschem Recht zunächst zurück in ihr Heimatland,
 um dort ein spezielles Visum zu beantragen. Wenn sie vor Krieg und
 Verfolgung geflüchtet sind, ist das eine absurde Vorstellung",
 bemängelte Becker. "Für diese Fälle benötigen wir die Möglichkeit zum
 Spurwechsel", sagte der BA-Vorstand. Diese Flüchtlinge sollten mit
 ihren Familien aus dem Asylverfahren herausgehen können und über die
 Blue Card den Status der zugewanderten Fachkraft erlangen. Becker
 sieht in dem von ihm geforderten "Spurwechsel" viele Vorteile für
 beide Seiten.
 
 KONTEXT:
 
 Akademische Fachkräfte aus dem nicht-europäischen Ausland können
 seit August 2012 in Deutschland die Blue Card beantragen und dann mit
 ihrer Familie nach Deutschland ziehen. Der Antragsteller muss ein
 abgeschlossenes Hochschulstudium nachweisen und mindestens 48.800
 Euro pro Jahr verdienen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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