| | | Geschrieben am 16-07-2015 Rheinische Post: Union folgt ihrem Held
Wolfgang Schäuble
Kommentar Von Eva Quadbeck
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 Düsseldorf (ots) - Es ist nicht überraschend, dass die
 Unionsfraktion gestern erneut Finanzminister Wolfgang Schäuble folgte
 und trotz größter Bedenken für weitere Verhandlungen mit den Griechen
 stimmte. Der in Griechenland verhasste Finanzminister hat in der
 Union Heldenstatus. Zur Empörung der Sozialdemokraten wiederholte
 Schäuble gestern seinen Plan für einen Grexit. In der Unionsfraktion
 wirkten die Worte des Finanzministers hingegen wie Balsam. Die
 Abgeordneten konnten sich mehrheitlich zu einem Ja für weitere
 Verhandlungen mit Griechenland durchringen, weil sie es Schäuble
 zutrauen, dass er immer noch die Kraft besitzt, die Notbremse Grexit
 zu ziehen. Damit ist die Abstimmung heute im Bundestag nur eine
 kleine Hürde für die Union. Zum Schwur wird es kommen, wenn das
 dritte Hilfspaket mit den Griechen verhandelt ist. Die Mehrheit der
 Abgeordneten glaubt nicht mehr an eine Sanierung Griechenlands. Zudem
 wächst auf viele Abgeordnete der Druck der Bevölkerung, den Griechen
 keine weiteren Kredite auf Kosten der Steuerzahler zu gewähren. Es
 geht für die Abgeordneten also nicht nur um die eigene Überzeugung,
 sondern auch um den nächsten Wahlkampf und die Verteidigung des
 eigenen Mandats.
 
 
 
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 Rheinische Post
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