| | | Geschrieben am 14-07-2015 Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Mietpreisbremse: Nachjustieren von Katia-Meyer-Tien
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 Regensburg (ots) - Vermieter stöhnen, Mieter hoffen: Die
 Mietpreisbremse kommt. Dabei wittern die einen existenzbedrohende
 Eingriffe in ihre Eigentumsrechte, den anderen geht das Gesetz nicht
 weit genug, wieder andere prophezeien weitere Anspannung auf dem
 Wohnungsmarkt, wenn sich im Zusammenspiel von Mietpreisbremse und
 Bestellerprinzip bei der Maklerprovision Vermietungen und
 Investitionen in Sanierungen weniger lohnen. Der Praxistest wird
 zeigen, dass die Mietpreisbremse weder Teufelswerk noch Wunderwaffe
 ist. Den durch Gentrifizierung befeuerten Mangel an bezahlbarem
 Wohnraum in den Ballungsräumen wird sie kaum lindern, den rasanten
 Mietanstieg in Mondpreisnähe aber wohl zumindest ein wenig bremsen.
 Helfen könnten dabei allerdings kraftvollere Bremsbeläge:
 Qualifizierte Mietspiegel, in denen auch die Bestandsmieten
 angemessen berücksichtigt werden, müssen in allen betroffenen
 Kommunen Standard werden - und auch die nun getroffene Auswahl der
 Gemeinden kann nur eine vorläufige sein. Gleichzeitig fehlen bei der
 jetzigen Regelung Anreize für Vermieter, ihre Wohnungen angemessen zu
 sanieren, ohne sie gleich in Luxusimmobilien zu verwandeln. Da
 empfiehlt es sich, die Bremse beizeiten noch einmal nachzujustieren.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: +49 941 / 207 6023
 nachrichten@mittelbayerische.de
 
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