| | | Geschrieben am 14-07-2015 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Zahl der U-3-Kitaplätze nimmt in NRW deutlich zu
Neue Hausaufgaben warten
MATTHIAS BUNGEROTH
 | 
 
 Bielefeld (ots) - Die Kraftanstrengung ist ebenso groß wie
 notwendig. Mit einem finanziellen Aufwand in Milliardenhöhe haben das
 Land Nordrhein-Westfalen sowie Kommunen und Träger das Netz der
 Betreuungsplätze für unter Dreijährige in Kitas und
 Tagespflegeeinrichtungen dichter gemacht. Ein wichtiger Baustein auf
 dem Weg hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist damit gesetzt
 worden. Doch noch stehen wichtige Hausaufgaben an. Die Finanzierung
 des Systems steht auf tönernen Füßen. Das wird erneut sichtbar
 werden, wenn der Schlichterspruch für die Bezahlung der Erzieher in
 den Kitas von bis zu 4,5 Prozent Gehaltsplus Wirksamkeit erlangt. Die
 Kindpauschale mit einer Dynamisierung von 1,5 Prozent im Jahr kann
 das nicht ausgleichen. Was politischer Wille in diesem Bereich
 ausmachen kann, zeigt die Stadt Bielefeld. Sie zahlt den Trägern der
 rund 200 Kinderbetreuungseinrichtungen freiwillig rund 4,6 Millionen
 Euro pro Jahr als Ausgleich. Trotz der mehr als angespannten
 Haushaltslage der Stadt. Bei all den wichtigen organisatorischen und
 finanziellen Fragen darf aber eines nicht vergessen werden: das
 Kindeswohl. Die Arbeitswelt müsse sich auf die Bedürfnisse von Eltern
 und Kindern einlassen und nicht andersherum, fordert AWO-Bundeschef
 Wolfgang Stadler. Für manche eine provokante Aussage. Aber der Mann
 hat recht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Westfälische
 News Desk
 Telefon: 0521 555 271
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