| | | Geschrieben am 14-07-2015 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Griechenland
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 Bielefeld (ots) - Etwa zwölf Milliarden Euro brauchen die Hellenen
 bis Mitte August, um anstehende Rückzahlungen zu leisten - zuzüglich
 zum dritten Rettungspaket. Aber die klassischen Hilfsmittel der
 Gemeinschaft fallen aus, wenn die Regierungen ohne Euro nicht
 mitziehen. Dass diese sich fragen, warum sie die Rechnungen der
 Währungsunion bezahlen sollen, erscheint verständlich.
 
 Natürlich wären bilaterale Kredite ein einfacher Weg - zumindest
 fiskalisch. Politisch scheint das kaum durchsetzbar, weil die
 Emotionen   hochkochen. Es ist für keinen Staats- oder Regierungschef
 ein Vergnügen, Überweisungen nach Athen vor der Bevölkerung zu
 rechtfertigen. Dass Lösungen aus dem EU-Budget bevorzugt werden,
 liegt auf der Hand. Wenn die EU-Kommission in ihren Geldbeutel
 greift, tut das niemandem wirklich weh. Doch der Glaube an eine
 politisch schmerzfreie Lösung ist ein Irrtum.
 
 Es reicht nicht, den Griechen nur jene Milliarden zu überweisen,
 mit denen sie die Forderungen der Geldinstitute bedienen können. Das
 Land braucht Investitionen. Die dürfte es von privaten Geldgebern
 vorerst nicht geben. Bis dahin wird jeder Euro aus  Brüssel benötigt,
 um vor allem Jobs zu schaffen. Sonst wiederholt die Union den Fehler,
 den man vor fünf Jahren schon einmal gemacht hat.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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