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Lausitzer Rundschau: Griechenland geht uns alle an

Geschrieben am 14-07-2015

Cottbus (ots) - Die Cottbuserin Sylvia Wähling, eine gebürtige
Griechin, wendet sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel,
Finanzminister Wolfgang Schäuble und den Bundestag. Es geht ihr um
Hilfe für Griechenland, welcher die Berliner Abgeordneten an diesem
Freitag zustimmen könnten - wenn Athens Parlamentarier heute Reformen
beschließen. Wähling hat recht, wenn sie die Menschen Griechenlands
in den Mittelpunkt rückt und fragt: Wer hilft ihnen über Notkredite
für den Staat hinaus? Deutsche mit griechischen Wurzeln als
Vermittler könnten das zum Beispiel, weil sie leichter
nachvollziehen, was die Griechen bewegt. Diese kommen zwar aus einem
armen EU-Land, wollen aber nicht bevormundet oder beschimpft werden
wie von CDU-Vize Thomas Strobl, Zitat: "Der Grieche hat jetzt lange
genug genervt." Letztlich steht nicht allein viel Geld auf dem Spiel,
sondern Europas gemeinsame Zukunft. Alle EU-Bürger sollten sich auch
künftig auf Augenhöhe begegnen können. Deutsche Arroganz hilft da
nicht. Hoffentlich bewegt der Brief aus der Lausitz bei Berlins
Spitzenpolitikern etwas.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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