| | | Geschrieben am 12-07-2015 Lausitzer Rundschau: Dringender Handlungsbedarf
Bundespolizei von Flüchtlingsansturm überfordert
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 Cottbus (ots) - Wenn von Überforderung im Zusammenhang mit den
 wachsenden Flüchtlingsströmen die Rede ist, dann geht es in aller
 Regel um die Städte und Gemeinden. Sie fühlen sich von der "Großen
 Politik" im Stich gelassen. Nicht minder beunruhigend ist nun diese
 Nachricht vom Wochenende: Auch die Bundespolizei ist hoffnungslos
 überfordert. Durch den starken Flüchtlingsandrang können die Beamten
 längst nicht mehr die Fingerabdrücke von allen Personen speichern,
 die an der Grenze aufgegriffen werden. Dabei heißt es im
 Asylverfahrensgesetz: "Die Grenzbehörde hat den Ausländer
 erkennungsdienstlich zu behandeln". Ausgerechnet an der
 österreichisch-bayerischen Grenze wird das Problem offenbar immer
 akuter. Erst vor wenigen Wochen hatte CSU-Chef Horst Seehofer von
 einem "massenhaftem Asylmissbrauch" getönt. Anstatt Ängste und
 Vorurteile zu schüren, sollte sich der Bajuware besser um den
 Freistaat kümmern. Der katastrophale Zustand bei der
 Sicherheitsbehörde hat zweifellos mit Personalmangel und schlechter
 Ausstattung zu tun. Offenbar sind auch die Computerleitungen dem
 Ansturm nicht gewachsen.  Jedenfalls muss sich schleunigst etwas
 ändern. Nicht auszudenken, wenn islamische Terroristen durch die
 Sicherheitslücke schlüpfen und getarnt als Flüchtlinge in Deutschland
 einsickern. Bundesinnenminister Thomas de Maizière will am heutigen
 Montag den Jahresbericht der Bundespolizei vorstellen. Das ist eine
 gute Gelegenheit, um Stellung zu beziehen. Verharmlosungen helfen
 nicht weiter.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lausitzer Rundschau
 
 Telefon: 0355/481232
 Fax: 0355/481275
 politik@lr-online.de
 
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