| | | Geschrieben am 12-07-2015 Neue Westfälische (Bielefeld): Kassen sollen künstliche Befruchtung bezahlen¶
Ein Weg für alle¶
MARTIN FRÖHLICH¶
 | 
 
 Bielefeld (ots) - Die SPD macht in Sachen künstliche Befruchtung
 Druck. Für alle Paare soll diese künftig von den Krankenkassen
 bezahlt werden. Es wäre eine Rückkehr zur alten Regelung. Bis 2004
 zahlten die Kassen den kompletten Betrag, seither nur die Hälfte und
 nur bei den ersten drei Versuchen. Der Vorstoß macht Sinn. Nicht nur,
 weil es sich um ein medizinisches Problem handelt und Krankenkassen
 schon deshalb zuständig sind, wie Gesundheitsexperte Karl Lauterbach
 sagt. Es geht um viel mehr. Natürlich überrascht die Idee in Zeiten
 von Leistungskürzungen im Gesundheitssystem. Die Kosten einer
 künstlichen Befruchtung liegen zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Doch
 hier muss der Blick auf die langfristigen Folgen gelenkt werden.
 Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate der Welt. Der
 Zusammenhang zwischen Nachwuchs und Fortbestand einer Gesellschaft
 mit ihren Sozialsystemen ist essenziell. Gerade im Land der
 Generationenverträge. Gibt es zu wenige Kinder, gerät das System in
 Schieflage, so trivial das klingen mag. Es liegt im Interesse eines
 Staates, die Geburtenrate auf einem Mindestniveau zu halten. Dass
 heute mehr Paare auf künstliche Befruchtung angewiesen sind, hat
 viele Gründe. Die Entscheidung für ein Kind fällt bei vielen spät im
 Leben. Umwelteinflüsse scheinen die Fruchtbarkeit zu mindern. Wenn es
 medizinischer Hilfe bedarf, um Kinder zu bekommen, sollte dieser Weg
 für alle möglich sein. Unabhängig vom Einkommen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Westfälische
 News Desk
 Telefon: 0521 555 271
 nachrichten@neue-westfaelische.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 571219
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Das Erste, Montag, 13. Juli 2015, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7:35 Uhr, Marian Wendt, CDU/CSU, Innenausschuss,  
Thema: Griechenland 
 
   8:05 Uhr, Elmar Brok, CDU, Vorsitzender des Ausschusses für  
Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments, Thema:  
Griechenland 
 
 
 
Pressekontakt: 
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120 
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
 
Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Umfragewerte der AfD: Frankfurt/Oder (ots) - Bisher ist es der Partei gelungen, zwei  
sehr unterschiedliche Wählergruppen auf sich zu vereinen: den  
wirtschaftsnahen Lucke-Flügel, der sich zwar gegen den Euro stemmt,  
sich ansonsten aber international gibt. Und die Deutschnationalen um  
Petry und Gauland, denen nicht nur der Euro, sondern vieles andere  
Ausländische ein Graus ist. Luckes Abgang hat gezeigt: Es passt nicht 
zusammen, was nicht zusammengehört. Nun will der davongejagte  
AfD-Gründer offenbar eine neue Partei ins Leben rufen. Es sieht so  
aus, als mehr...
 
Schwäbische Zeitung: Zur Griechenland-Krise: Und sie wissen, was sie tun Ravensburg (ots) - Wolfgang Schäuble eignet sich gut zum Buhmann.  
Weil er sehr deutsch streng sein kann, schulmeisterlich, bisweilen  
arrogant und verletzend. Kein Wunder also, dass sein Vorschlag eines  
Grexits auf Zeit, - der sich im Detail durchaus interessant liest -  
sogleich die Linke, die Grünen und Syriza schäumen lässt. Solange man 
auf Schäuble und einige Osteuropäer zeigen kann, denen Griechenlands  
Reformen nicht weit genug gehen, muss man sich nicht mit den  
Vorschlägen auseinandersetzen. 
 
   Bei den Verhandlungen am Sonntag mehr...
 
Südwest Presse: KOMMENTAR · GRIECHENLAND Ulm (ots) - Politischer Wille 
 
   Ganz gleich, zu welchem Ergebnis die Staats- und Regierungschefs  
in der vergangenen Nacht gekommen sind (oder auch nicht): Dieses  
Wochenende hat bewiesen, dass Europa mehr ist, mehr sein muss als  
eine riesige Freihandelszone mit teilweise gemeinsamer Währung,  
unterworfen dem Ziel größtmöglichen ökonomischen Wohlstands. Obwohl  
zum Teil nationalistische Ressentiments in widerwärtiger Form wieder  
aufleben, zeigt das verzweifelte Ringen um eine Lösung für  
Griechenland: Europa steht für den Gedanken mehr...
 
Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland Halle (ots) - MZ zu Griechenland 
 
   Das eigentliche Problem liegt darin, dass Europa ausgerechnet  
jetzt so offen seine Konflikte austrägt. Empört reagierte Italiens  
Premier  Matteo Renzi und beschied den Deutschen: "Genug ist genug".  
Doch Schäuble steht mit einem harten Kurs nicht allein da. Viele Ost- 
und Nordeuropäer spendeten  Beifall. Auch dieses Wochenende legte den 
tiefen Spalt offen. Nicht einmal die deutsch-französische  
Partnerschaft funktioniert mehr.   Weit auseinanderliegen die  
sogenannten Partner auch beim Streit über mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |